Start Business Screen Visions begleitet Pilotphase für LED-Bandenwerbung

Screen Visions begleitet Pilotphase für LED-Bandenwerbung

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Screen Visions aus Stuttgart modernisiert die Stadionwerbung mit LED-Banden. Seit der Fußball-Bundesliga-Rückrunde 2008 werden bei ausgesuchten Spielen der 1. und 2. Liga in enger Abstimmung mit der Deutschen Fußball Liga (DFL) animierte Werbebotschaften auf LED-Banden getestet. Dabei handelt es sich zunächst um eine Testphase bis zum Ende der Saison. Bisher waren die LED-Banden nur in den für TV-Kameras nicht sichtbaren Bereichen erlaubt. Das auf der SMD-Technologie basierende LED-Material für die Bandenwerbung erfordert eine größtmögliche Lichtstärke. Roger Rinke, Geschäftsführer von Screen Visions: „Wichtig bei dem Einsatz der Banden ist, dass eine Lichtstärke von 5.600 NIT verwendet wird. Daneben liegt das Hauptaugenmerk auf dem Bildprozessing, um eine hohe Qualität darstellen zu können.“
Im internationalen Vergleich hinkt Deutschland hinterher. In Spanien, Frankreich, England, Österreich und Schweden kommen die LED-Banden regelmäßig in den ersten Ligen zum Einsatz. In Großbritannien belegen bereits Studien eines Telekommunikationsunternehmens, dass die Aufmerksamkeit der Zuschauer bei LED-Banden das Achtfache gegenüber der konventionellen Bande beträgt.
Nach Ansicht von Screen Visions birgt die animierte Werbebande weitere bisher nicht zu realisierende Vorteile wie die Tatsache, dass Bewegtbilder und somit mehr Markenwerte als nur Firmenlogo, -claim und -farben kommuniziert werden können. Die Menge der Sponsoreneinbindungen ist variabel und rein technisch können Werbetrailer bis zu 15 Minuten vor dem Anpfiff eines Spiels ausgetauscht oder ergänzt werden. Mit als wichtigsten Punkt, der für die LED-Bande spricht, sieht das Unternehmen in der Möglichkeit einer Interaktion. So könnten etwa Fan-Anfeuerungen, aktuelle Spielstände oder Namen bei Spielerwechseln zuschauerfreundlich eingeblendet werden.
Info: www.screenvisions.com