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Opus-Preisträger stehen fest

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Mit dem Opus – Deutscher Bühnenpreis werden Produktionen aus Theater, Oper, Klassik und Pop ausgezeichnet, die neue Ansätze des kreativen Technikeinsatzes zeigen. Die aus Fachleuten bestehende Jury würdigt mit dem Opus die Technik und den Bühnenbau auf den Gebieten „Lichtdesign“, „Bühnenbild“, „Sounddesign“, „Technische Realisation“ und – neu in 2008 – in der Kategorie „Video“. Die Jury hat bei der Bewertung eine Auswahl aus Produktionen des vergangenen Jahres getroffen. Die Preisverleihung findet am 13. März 2008 auf der Prolight + Sound in Frankfurt statt.
In der Kategorie Bühnenbild wird der Bühnenbildner Stéphan Laimé für seine Bühnengestaltung der Theaterproduktion „Viel Lärm um Nichts“ am Burgtheater Wien ausgezeichnet. Einen Opus erhält Günter Jäckle für das Lichtdesign der Herbert Grönemeyer Tour „12″. In der Kategorie Sounddesign bekommt Wolfgang Geisler, ehemals Pave Veranstaltungstechnik, für das Nürnberger Klassik Open Air die Auszeichnung. Die Verantwortlichen für die Hauptbühne der Abschlussveranstaltung der Loveparade in Essen werden mit dem Opus in der Kategorie Technische Realisation gewürdigt. Das Team bestand aus Lichtdesignerin Heike Trebuth, Sebastian Kraas (Stageco) und Clemens Petzold (dotevent).
In der Kategorie Video wird 2008 zum ersten Mal ein Projekt mit einem Opus bedacht. Hier wird der Video-Künstler Chris Kondek für die Realisation und die Einbindung von Videosequenzen in die Theaterproduktion „Der Sturm“ an den Münchner Kammerspielen ausgezeichnet.
Getragen wird der Opus vom Verband für Licht-, Ton- und Veranstaltungstechnik (VPLT), dem Europäischen Verband der Veranstaltungs-Centren (EVVC) und der Messe Frankfurt GmbH.
Der „Opus – Deutscher Bühnenpreis“ ist ein nicht-dotierter Ehrenpreis für Bühnenbildner, Designer, Techniker und Planer. Er wird 2008 zum siebten Mal vergeben.
Info: www.prolight-sound.com