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impression x4 bei Fleetwood Mac

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Während seiner jahrelangen Arbeit als Showdesigner für Künstler wie Sheryl Crow oder Fleetwood Mac sind dem erfahrenen LD Paul „Arlo“ Guthrie die Impression X4-Bühneneffekte von GLP als unverzichtbares Tour-Equipment ans Herz gewachsen.

Anfang dieses Sommers übernahm PRG die Produktion der Evergreen-Tour Live 2013 von Fleetwood Mac, die in 48 Städten die großen Arenen füllen sollte – und dieses Mal setzte Lichtdesigner Paul „Arlo“ Guthrie 36 LED-Moving Heads von GLP der neuen Generation ein. Der Impression X4 verfügt über 19 der neu entwickelten Osram Quad Optic-LEDs mit 15 Watt Leistung und RGBW-Farben, die in einem schlanken und nur 8 kg leichten Gehäuse (ohne Standfuß) untergebracht sind. Das Gerät besitzt einen Vergrößerungsbereich von 7° bis 50° und erlaubt so eine variable Spreizung des Lichtstrahls sowie Matrix-Effekte. Dazu ermöglicht es eine vollständige Farbmischung, einschließlich CTC und individuell einstellbare Pixelmuster quer über die gesamte Vorderseite – alles Argumente, die einen progressiven Produktionsdesigner überzeugen sollten.

Die Zusammenarbeit zwischen Paul Guthrie und Fleetwood Mac reicht bis ins Jahr 1999 zurück, als er mit Leadsänger Stevie Nicks Details der Bühnenbeleuchtung ausarbeitete, bevor er neben Lichtdesigner Curry Grant und Bruce Rodgers als Co-Designer für die Lichttechnik der 2003er Tour verantwortlich zeichnete. Für ihre Tourneen im Jahre 2009 und 2013 übernahm er dann die Gesamtverantwortung.

Currys eigene Geschichte mit der Band reicht bis ins Jahr 1974 zurück. Seitdem vertraute er immer auf PRG als bevorzugten Anbieter und Guthrie sah keinen Grund, mit dieser Tradition brechen zu müssen. „Ich liebe ihre Hingabe zum Equipment, zum Service und zur Crew“, sagte er.

Da es zum besonderen Charakter dieser Band gehört, selbst die Kontrolle über die Show zu behalten, anstatt sich komplett von der Bühnendynamik leiten zu lassen, muss der Lichtdesigner zunächst mit jedem Bandmitglied einzeln die Bedürfnisse besprechen, bevor daraus ein großes Ganzes werden kann. „Wir versuchen, nicht jedes Mal die Dinge neu zu bewerten, aber jedes Mitglied hat nun einmal bestimmte Vorlieben und weiß, was es nicht möchte. Zusätzlich sind ein paar grundlegende Dinge zu beachten, wie etwa die Art, wie wir sie für die Kameras ausleuchten oder die Tatsache, dass wir keinen Nebel verwenden können“.

Mit der Nutzung der LED-Technologie von GLP kann Paul Guthrie bereits auf ein mehr als 20 Jahre währendes „Verhältnis“ mit diesen Lichteffekten zurückblicken, was natürlich von den ursprünglichen Impression-Geräten der 90er Jahre bis zum Impression 120 RZ Zoom im Jahre 2010 reicht, die er auf der Tournee von Sheryl Crow einsetzte. „Ich war damals auf der Suche nach einem kleinen LED-Wash-Effekt, und diese Geräte haben mich vollständig überzeugt“, sagte er.

Die Technologien der Lichteffekte wurden mit der Zeit natürlich immer weiter entwickelt. Und als er dann nach den passenden Geräten für die neueste Fleetwood Mac-Tour suchte, überzeugten ihn die Attribute dieser Impression X4-Moving Heads der neuen Generation. Vor allem ökonomische Eigenschaften wie die Größe, das Gewicht und der Stromverbrauch, aber auch die Qualität der Farben und die Dimmerkurve hätten hier für ihn den Ausschlag gegeben, so Guthrie. „Der Pixeleffekt des X4 ist die hervorstechendste Eigenschaft des Geräts“.

Diese Vielseitigkeit ermöglichte die Nutzung verschiedener Funktionen, so der Lichtdesigner. „Ich hatte einige X4-Geräte ganz oben im Hauptraster aufgehängt, um Überkopfeffekte zu erzielen. 16 auf einem Träger im hinteren Bereich der Bühne, um einen Wash-Effekt zu bekommen und einen weißen Vorhang für den mittleren Bereich der Show, dazu einige im Bereich unter der stufenförmigen Plattform. Sie passen perfekt zu herkömmlichen Geräten mit 1200 W und 1500 W“.

Der Transport von Gig zu Gig sei zudem eine große Erleichterung, merkte er noch an. „Die Transportkiste – mit sechs Moving Heads pro handliche Kiste statt der üblichen zwei Geräte pro Kiste ist ein großer Vorteil.“ Der Beleuchter Rich Locklin ergänzt zudem, dass die Lichteffekte einfach zu programmieren seien und schnell auf jede Ansteuerung reagierten.

Insgesamt, so Paul Guthrie, sei er mit der Leistung der Impression X4 im Touralltag „mehr als zufrieden“. „Heute, da der Markt eine große Auswahl an LED-Lichteffekten bereithält, ist es schwieriger geworden, jene Geräte zu erkennen, die eine gut konstruierte Optik mit einer hervorragenden Verarbeitung kombinieren und eine exzellente Farberzeugung mit ruckelfreien Übergängen bieten“, sagte er.

Und für Tourneen mit einem kleineren Budget, wie etwa bei Sheryl Crow, wo Beleuchtungssegmente des Promoters mit dem Tour-Equipment für die Bodeninstallation kombiniert werden, erweisen sich diese Geräte als noch wertvoller für den Lichtdesigner. „Für Sheryl Crow verwende ich aufgrund der großen Vielseitigkeit und der Möglichkeit zur Nutzung als Wash-Effekt die X4-Lichteffekte. Sie benötigen nicht so viel Platz im Tour-LKW und verbrauchen nur sehr wenig Strom“.

Info: www.glp.de

Auftritt von Fleetwood Mac ( Foto: Todd Kaplan)