Die flexible Anpassungsmöglichkeit an Produktionsbedingungen ist die Stärke der Minikameras. Derzeit findet der Kamerawinzling Einsatz als Onboardkamera und Track Cam im Motorsport, als Torkamera beim Fußball, als unauffällig verbaute Kamera auf Konzertbühnen und als Krankamera. Besonders für 3D-Produktionen soll die Cunima MCU [2] durch die kompakte Abmessung von 33,5 x 38 x 111,5 mm bei 182 g Gewicht und dem integrierten Genlock zum synchronen Aufnehmen von zwei Kameras ideal sein.
Bei komprimierter Größe, verzichten die beiden Modelle Cunima MCU [1] und Cunima MCU[2] nicht auf Qualität. Durch die verwendeten 2/3″ Einzelchip-CMOS-Sensoren und eine in die Kamera integrierte Bildverarbeitung liefert die Multiformatkamera ein natives HD- und ein SD-Signal, wobei das SD-Signal wahlweise auch in 16:9 schaltbar ist. Die Cunima MCU[2] hat eine Auflösung von 2 K. Eine externe elektronische Steuereinheit ist nicht notwendig, da die Bildsignale direkt an den Kameras anliegen. Weitere Features bei nur 3 bis 5 Watt Leistungsaufnahme sind eine programmierbare RS-422 Fernsteuerung, AGC (Automatic Gain Control), elektronischer Shutter, und ein optionaler Antrieb für Zoom/Fokus/Iris. Das genormte Anschlussgewinde ermöglicht die Verwendung von C-Mount Objektiven.
Info: www.mci-products.de
Cunima MCU micro HD (Foto: Studio Hamburg)