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Modulo Pi aktualisiert Medienserver-Lösung Kinetic

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Modulo Pi hat für die Medienserver-Lösung Kinetic ein Update ausgegeben. Das Release Modulo Kinetic V4 bietet eine überarbeitete Benutzeroberfläche, eine verbesserte 3D-Engine und neue Funktionen für virtuelle Produktionen.

Die Version unterstützt Notch Block, 10-bit Apple ProRes, 10-bit GoPro Cineform und das LUT-Format. Durch Nutzung des WebSocket-Protokolls ist es nun möglich, eigene Webanwendungen zu erstellen und mit den in Modulo Kinetic erstellten Shows über ein Smartphone, einen Touchscreen oder ein anderes Computergerät zu arbeiten.

Die bestehende interne Datenbank von Videoprojektoren wurde aufgestockt, Projektoren können simpel aus einer csv-Datei in Modulo Kinetic Designer importiert werden. Ihre Aufteilung in 3D-Szenerien ist dank eines neuen Klon- und Symmetrie-Tools schneller und einfacher.

Detaillierte Dokumentationen können direkt in Modulo Kinetic erstellt werden. Anwender haben die Möglichkeit, Infos zu 3D-Szenen beizufügen und bei Bedarf zu exportieren, beispielsweise Aufnahmen von 3D-Ansichten, Lux- und Pixeldichte-Darstellungen mit Beschriftungen, pdf-Listen von Videoprojektoren und vieles mehr.
Darüber hinaus erweitert Modulo Kinetic das Rendering um Spotlight- und Pointlight Shadows.

Modulo Kinetic V4 bietet auch neue Funktionen, um virtuelle und hybride Veranstaltungen zu bedienen. Diese Funktionen sind mit Greenscreen- und LED-Screen-Konfigurationen kompatibel und richten sich an Pro-AV-Unternehmen, die XR-Projekte anbieten. Für Greenscreen-Produktionen ist außerdem ein verbesserter Chroma-Keyer verfügbar.

Modulo Kinetic unterstützt den SteamVR-Tracker sowie die Protokolle FreeD und Stype. Außerdem ist eine FreeD-Kalibrierung für die Panasonic AW-UE100 und AW-UE150 PTZ-Kameras integriert und weitere Kalibrierungsoptionen für fest installierte Kameras werden geboten. Darüber verfügt das Tool über eine Multi-Zoom-Kamerakalibrierung und eine Overscan-Funktion für Kameras und Videoprojektoren in 3D-Szenen.