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Sennheiser stellt drahtloses Konferenzsystem vor

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Mit WiCOS stellte Sennheiser auf der Integrated Systems Europe ein drahtloses Konferenzsystem vor, das Störsendern selbsttätig ausweicht. Das automatische dynamische Frequenzmanagement des Systems nutzt zwei Frequenzbereiche – 2,4 GHz und 5 GHz – zur drahtlosen Übertragung und wechselt den Bereich, wenn es Störungen auf seinen Funkfrequenzen feststellt. „Ein Konferenzsystem muss absolut ausfallsicher laufen“, erklärt Jens Werner, Produktmanager für Konferenz- und Informationssysteme bei Sennheiser. „Darum nutzt WiCOS neben dem üblichen 2,4-GHz-Bereich, in dem es durchaus zu Störungen durch Bluetooth-Übertragungen und WLANs kommen kann, den Bereich von 5,1 bis 5,8 GHz zur Übertragung. Stellt das System einen Störer fest, wechselt es automatisch und unhörbar die Frequenz.“
Eine Betriebszeit von mindestens 20 Stunden und die Möglichkeit, bis zu 16 Dolmetscherkanäle einzubinden, machen WiCOS zu einer praxisgerechten Lösung für den Konferenzmarkt. Das System kann auch ohne PC genutzt werden und ist durch die abschraubbaren Mikrofone gut zu transportieren. Abhörschutz bietet die vom Nutzer selbst kodierbare 128-bit-Verschlüsselung.
Ein WiCOS-System besteht aus dem Access Point, der die Kommunikation der Sprechstellen steuert, den Delegiertensprechstellen und der Präsidentensprechstelle. Im drahtlosen Konferenzbetrieb verbinden sich die akkugespeisten Sprechstellen drahtlos mit dem Access Point. An der Präsidentensprechstelle kann die Lautstärke eingestellt werden – das System ist sofort einsatzbereit. Für eine komfortablere Systembedienung verfügt der Access Point über einen integrierten Webserver, so dass der Konferenzmanager das System per Browser konfigurieren und überwachen kann.
Für den Dolmetschbetrieb – oder um bestehendes Equipment mit einzubinden – lässt sich WiCOS mit dem kabelgebundenen Sennheiser-System SDC 8200 kombinieren.
Info: www.sennheiser.com
2009-02-12