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Die DAC-Technologie von Coda Audio

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Die DAC-Technologie steht für „Dynamic Airflow Cooling“ und damit für das Wärmemanagement. Das Prinzip löse ein Grundproblem von Pro-Audio-Systemen – die überhitzte Schwingspule und die damit einhergehende Minderung von Lautsprecherleistung und -qualität; also das Problem der Leistungs-Kompression.

Das DAC-Konzept ermöglicht eine weitaus effektivere Wärmeableitung. Die Folge: verbesserte Wiedergabe-Dynamik und eine gravierende, messtechnisch belegbar doppelt so hohe Leistungsaufnahme-Fähigkeit. Ein weiterer, sich daraus ergebener Vorteil ist, dass ultrakompakte Beschallungssysteme mit integrierter DAC-Technik trotzdem einen Sound in XL liefern können.

Dreh- und Angelpunkt bildet das Hybrid-Gehäusedesign. Neben dem klassischen Werkstoff „Holz“ kommt auch ein speziell entwickelter Aluminium-Rahmen zum Einsatz. In dem sind nicht nur alle, speziell auf den Rahmen zugeschnittenen Treiber-Komponenten eingelassen – das ausgeklügelte Design dieses Alu-Frames sorgt auch dafür, dass die entstehende Wärme optimal abgeleitet wird: weg von den Treibern, raus aus dem Lautsprechergehäuse.

Das DAC-Wärmemanagement arbeitet dynamisch. Das heißt, dass die Zufuhr von mehr Leistung den Hub der LF-Treiber und so auch den Luftstrom erhöht um mehr Wärme abzuführen. Somit bleibt die Temperatur im Schallwandler und im Gehäuse nicht nur so gering wie möglich, sondern auch nahezu völlig konstant. Ein entscheidender Vorteil, um eine gleichbleibende akustische Wiedergabe auch bei wechselndem Wiedergabesignal (laut oder leise) zu gewährleisten.

Die neueste Generation von Coda Audio-Systemen ist bereits mit DAC-Technologie serienmäßig ausgestattet. Das ultra-kompakte und arraybare Point-Source-System N-APS mit seiner N-SUB-Tiefbass-Systemerweiterung und auch das – kürzlich auf der ISE vorgestellte – Line-Array-System N-RAY.

Info: www.codaaudio.com

Lautsprecher von Coda Audio (Foto: Coda Audio)