Mit dem DSP 2.6 stellt Seeburg einen hochwertigen 2 in 6 Lautsprechercontroller vor, der auf der gleichen Plattform basiert, wie sein wesentlich aufwändigerer Bruder HDLM8. Unter Verzicht vieler nicht klangrelevanter Features konnte der Preis wettbewerbsfähig gestaltet werden und Nutzer erwerben mit dem Gerät zugleich die Funktionen eines Anschlusspanels. DSP 2.6 steht für Digital System Panel und knüpft daher an die lange Tradition dieser Kombigeräte bei Seeburg an.
Ab Werk bietet Seeburg eine Standardprogrammierung der Presets, der Anwender kann zusätzlich über das „LPI“ (Loudspeaker Programming Interface) eigene Presets erstellen und abspeichern. Auf der Seeburg Website kann eine spezielle Audiodatei generiert werden, die dann über den Analogeingang eingespeist wird, um die Presets zu übertragen. Ebenfalls zu erwähnen sind die besonders rauscharmen Eingänge, welche eine Elektronik enthalten, die die Wirkung von Trafosymmetrierern in den Eingängen simuliert. Damit werden Brummprobleme auch bei kritischer Stromversorgung und fehlerhafter symmetrischer Signalübertragung verhindert.
Mit dem DSP 2.6 wird die Konfiguration eines professionellen Verstärkerracks einfach, da die Verbindung zu den Endstufen mit handelsüblichen NL4 FC-Speakon- und XLR-Patchkabeln gemacht wird. Alle für den Nutzer notwendigen Eingänge, Durchschleifbuchsen und Lautsprecherausgänge sind damit von vorn zugänglich, während die rückseitigen Anschlüsse für den Servicefall benutzt werden können.
Info: www.seeburg.net
DSP 2.6 (Foto: Seeburg)