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Sennheiser stellt das MKH 8090 vor

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Sennheiser erweitert seine MKH-Studiomikrofonserie um das MKH 8090, das sich mit seiner breiten Nierencharakteristik als Mikrofon für Orchesteraufnahmen empfiehlt. Das HF-Kondensatormikrofon ist sowohl als Haupt- als auch als Stützmikrofon einsetzbar. Mit einem optionalen Aufschraubmodul kann es in ein digitales Mikrofon nach AES42-Standard (Mode 2) verwandelt werden. „Das MKH 8090 kombiniert die beiden Richtcharakteristiken Kugel und Niere zu einem beeindruckenden Orchestermikrofon“, erklärt Kai Lange, Produktmanager für drahtgebundene Mikrofone bei Sennheiser. „Als Hauptmikrofon nimmt es den gesamten Klangkörper und einen gesunden Raumanteil mit auf; als Stützmikrofon bietet es ausreichend Richtwirkung, um andere Tonquellen abzuschirmen, ohne allzu ‚eng’ aufzunehmen.“ 

In die Feinabstimmung des Mikrofons war auch Diplom-Tonmeister Gregor Zielinsky eingebunden, bei Sennheiser International Recording Applications Manager: „Bei der Entwicklung des MKH 8090 haben wir sehr darauf geachtet, dass das Mikrofon in der Klangwahrnehmung genau zwischen der Kugel (MKH 8020) und der Niere (MKH 8040) liegt. Durch weitere Feinabstimmung ist es uns gelungen, ein Mikrofon zu schaffen, dessen Klang ‚leuchtet’, das sehr präsent und musikalisch klingt.“ Das MKH 8090 profitiert vom umfangreichen Zubehör der 8000er Serie, wie Stativen in unterschiedlichen Höhen, verschiedenen Mikrofonklammern, einer Schwinghalterung, Remote-Kabeln in unterschiedlichen Längen, Windschützen und Zubehör für die Deckenabhängung. 

Das ebenfalls als Zubehör erhältliche Digitalmodul MZD 8000 wandelt das Audiosignal des MKH 8090 direkt nach dem Mikrofonkopf in ein digitales Signal nach AES42-Standard und erhält so den präsenten, natürlichen Klang des Mikrofons, ganz ohne Kabelverluste oder Störungen durch Einstreuungen.

 

Info: www.sennheiser.com

 

MKH 8090 (Foto: Sennheiser)