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Erster Branchentreff an der EurAka Baden-Baden

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Am 6. Juni hat das erste Branchentreffen der EurAka Baden-Baden (Europäische Medien- und Event-Akademie) in der Akademiebühne stattgefunden. Verschiedene Expertenvorträge beleuchteten das Thema „Einsatz neuer Medien im Event-Bereich“ aus unterschiedlichen Perspektiven, denn: Um langfristig im Veranstaltungsbereich planen und überleben zu können, muss man neue Trends frühzeitig erkennen, interpretieren und umsetzen können. Die Akademiebühne war mit rund 200 aktuellen und ehemaligen Seminarteilnehmern, Schülern und Studierenden der EurAka Baden-Baden und der Robert-Schuman-Schule voll besetzt.

Die Aktualität und Bedeutung des Themas „Einsatz neuer Medien im Event-Bereich“ zeigt sich schon darin, dass in den vergangenen Jahren immer mehr Unternehmen die Möglichkeiten nutzen, via „Social Media“, „Virtueller Events“ oder „Hybrid-Events“ Informationen auszutauschen, mit Kunden zu kommunizieren und ihre Produkte in erlebbare, interaktive Welten umzusetzen. Ein Ende dieses Trends ist kaum absehbar und Nutzungspotentiale andererseits noch nicht ausgeschöpft. Sven Classen, Gründer und Geschäftsführer der Event-Agentur „Erlebnisbüro – die Markenerlebnis GmbH“ betont in seinem Auftaktvortrag: „Durch Möglichkeiten, die durch neue Medien im Bereich Eventmanagement entstehen, werden die Aufgaben und Ansprüche an den Event-Manager umfangreicher. Es wird spannender.“

Der Einsatz neuer Technologien konnte mit dem Kooperationspartner des Branchentreffs, dem Anbieter von Veranstaltungstechnik „Gahrens + Battermann“, direkt ausprobiert und getestet werden. Als Leihgabe für diese Veranstaltung erhielt jeder Teilnehmer ein iPod, das im Rahmen einer Teilnehmerbefragung in den Vortrag mit integriert wurde. Das Ergebnis der Umfrage war dann wenige Sekunden später auf der Leinwand der Akademiebühne zu sehen.

Das Thema „Einsatz neuer Internettechnologien am Beispiel virtueller Events“ referierte Dr. Michael Geisser, Gründer und Geschäftsführer der Firma ubivent, mittlerweile Europas führender Spezialist für virtuelle Großveranstaltungen. Am Beispiel der Plattform „Virtuelles Pro Cloud Forum“ wurde deutlich, welche hohen Anforderungen mittlerweile an einen virtuelle Event gestellt werden. Die Vorteile liegen hier laut Geisser klar auf der Hand: Es geht um Reichweite, Kostenersparnis, Möglichkeiten der statistischen Auswertung und ökologische Nachhaltigkeit. Dies betonte auch Stephan E. Peters, Inhaber der Agentur für Dienstleistungsmanagement, -marketing und -training „TWIY-Consulting“ im letzten Vortrag, der das Thema des Tages mit vielen aktuellen Beispielen illustrierte.

Mit dem Branchentreff positioniert sich der Bildungsstandort Baden-Baden und damit die Event-Akademie der EurAka als Kompetenzzentrum. „Uns ist es wichtig, branchennahe und aktuelle Fragestellungen auf zu nehmen, gemeinsam mit Experten und den Teilnehmern des Tages weiter zu denken und zu diskutieren. Das Branchentreffen wollen wir jährlich zu einem speziellen Thema hier in Baden-Baden wiederholen“, so Sven Pries, Prokurist und Schulleiter der EurAka.

 

Info: www.euraka.de