Mitte September fand die dritte Ausgabe des Glücksgefühle Festivals statt. Rund 250.000 Musikfans kamen zum Festival am Hockenheimring. Für das internationale Line-up mit Acts wie Steve Aoki oder Black Eyed Peas setzte das Festival erneut auf visuell eindrucksvolle Bühnenbauten. Zum dritten Mal mitverantwortlich war dabei das Team von Stageventure, das zum Saisonabschluss sein größtes Layher-Projekt in diesem Jahr realisierte.
Für das Kölner Unternehmen markierte der Einsatz den umfangreichsten Einzelauftrag der laufenden Saison. Insgesamt wurden 26 Layher-Bauten errichtet – darunter das Gerüst für die große Cloud-9-Stage, mehrere VIP-Decks sowie verschiedene funktionale Konstruktionen auf dem Gelände. Der gesamte Aufbau wurde innerhalb von zwei Wochen abgeschlossen – trotz herausfordernder nasser Wetterbedingungen.
Dass der Projektverlauf dennoch reibungslos verlief, lag laut Stageventure auch an der Zusammenarbeit mit dem Festivalteam sowie der Ortskenntnis. Stageventure ist bereits seit der ersten Ausgabe als Partner beim Glücksgefühle Festival dabei: „Wenn man das Gelände kennt und mit einem erfahrenen Team arbeitet, lässt sich auch bei schwierigen Rahmenbedingungen effizient produzieren“, fasst Projektleiter Jan Weber zusammen. Ein Beispiel dafür war ein spontanes DJ- Setup für die Pre-Party, das kurzfristig auf einem Containerdeck realisiert wurde.
Ein besonders anspruchsvolles Projekt war der Bau einer vertikalen Containerinstallation: Vier 40-Fuß-Container wurden senkrecht aufgestellt, um das Gelände visuell zu erweitern und zusätzliche Akzente zu setzen. Da Standardcontainer nicht für diese Art der Nutzung vorgesehen sind, war eine umfassende statische Prüfung notwendig. Stageventure sorge die Berechnung der Statik, plante Schweißverbindungen und Ballastierung im Detail – inklusive TÜV-Abnahme.
Mit mehr als 50 Mitarbeitern vor Ort bildete das Glücksgefühle Festival 2025 den letzten Einsatz der diesjährigen Festival-Saison für Stageventure – und gleichzeitig den umfangreichsten Auftrag des Jahres. Während auf dem Hockenheimring noch abgebaut wurde, liefen intern bereits die Vorbereitungen für 2026: In Planung sind mehrere umfassende technische Produktionen, bei denen Konzeption, Koordination und Gestaltung frühzeitig ineinandergreifen sollen.
