Start Production Felix Seidel beleuchtet Asaf Avidan Show am Akropolis-Felsen

Felix Seidel beleuchtet Asaf Avidan Show am Akropolis-Felsen

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Am 21. September setzte der israelische Multi-Instrumentalist und Singer-Songwriter Asaf Avidan einen ganz besonderen Schlusspunkt hinter seine nach dem gleichnamigen Album „Anagnorisis“ benannte Tournee. Das antike Theater Odeon des Herodes Atticus am Fuße des Akropolis-Felsens in Athen bot dafür den passenden Rahmen. LD Felix Seidel entwarf das Lichtdesign für die im Frühjahr 2022 begonnene Tournee, welches er speziell für das Konzert im Odeon des Herodes Atticus, unter anderem mit 27 GLP impression X4 Bars erweiterte.

„Die Shows von Asaf Avidan sind sehr emotional“, stellt Felix Seidel fest. „Er arbeitet viel mit Stimmungen, und ich unterstütze ihn dabei, indem ich sie im Licht aufgreife. Deshalb nutze ich häufig stehende Bilder oder einfache Spitzlichter, intensive Farben und kleine, aber wirkungsvolle Veränderungen. Die Show würde ich als minimalistisch, aber eindrucksvoll schön beschreiben.“

Für das Abschlusskonzert in Athen bedurfte es einer Reihe von Anpassungen im Tour-Design. War zunächst ein Backdrop aus einem besonderen Stoff Schlüsselelement der Gestaltung gewesen, bot es sich im Odeon des Herodes Atticus an, die spektakuläre Kulisse des antiken Amphitheaters als Hintergrund zu nutzen.

Seidel: „Da uns in diesem Szenario allerdings einige Lampenpositionen über der Bühne fehlten, arbeitete ich mit Gassenleitern, die auf beiden Seiten mit jeweils sechs Spots ausgestattet waren. Auch die 27 impression X4 Bar 20 kamen im Zuge der Umgestaltung hinzu. Ich sprach mit Asaf über die Idee, ‚Vorhänge‘ aus Licht zu erzeugen, die sich öffnen, schließen und bewegen würden. Er fand die Idee großartig und interagierte schließlich während der Show sogar mit diesen Effekten.“

Die impression X4 Bars wurden am Boden auf die Musiker-Positionen verteilt und bildeten auch zusätzlich eine durchgängige Linie hinter den Risern. „Auf diese Weise konnte ich neben den bereits erwähnten Effekten auch sehr schöne ‚Böden aus Licht‘ erzeugen, die den Eindruck vermittelten, dass die Musiker:innen regelrecht in einem ‚Meer aus Licht‘ standen. Das hat wunderbar zu einigen Songs gepasst und tolle Bilder ergeben“, erinnert sich Felix Seidel.