Siemens hatte „Soccer City“ in der Kulisse vor der eigenen Haustür organisiert und um die Fans in Stimmung zu bringen, sorgten verschiedene DJs mit einem musikalischen Mix. Zum Einsatz kamen ein umfangreiches Electro-Voice XLD-System, angetrieben von EV CP 4000-Verstärkern. Sounddesigner Michael Prinke über die XLD: „Mir fällt spontan kein System ein, das so klein, kompakt und leicht ist – und dabei so gut klingt. Außerdem zeichnet sich die XLD durch einen enormen Wirkungsgrad aus. Das sehe übrigens nicht nur ich so: Die Verantwortlichen der zuständigen Event-Firma waren voll des Lobes.“
Prinke verweist in diesem Zusammenhang auch auf die angrenzende Nachbarschaft und auch auf die Vuvuzelas. „Beides kein Problem“, wie er sagt. Man habe durch Simulation einen homogenen Sound hinbekommen. Angrenzende Mieter seien dabei keinesfalls übermäßig belästigt worden. Zu den afrikanischen Elefantentröten sagt Prinke: „Das war schon eine Herausforderung. Aber letztendlich aber haben wir das auch in den Griff bekommen.“
Auch rund 100 Kilometer östlich von München avancierten Public Viewings zu Publikums-Magneten. Für die tontechnische Produktion war das in Stubenberg ansässige Rental-Unternehmen MSE-Tontechnik zuständig. Das MSE-Team setzte ebenfalls auf Electro-Voice. Installiert wurden Xi1152a (geflogen), im Bassbereich unterstützt von Xi 2118. Das ganze System war verstärkt mit P-3000-Amps und wurde mit Dx38-Controllern angesteuert.
Info: www.electro-voice.de
Public Viewing bei Siemens (Foto: Siemens)