Start Production Jerry Appelt machte bei den Jazzopen Stuttgart das Licht an

Jerry Appelt machte bei den Jazzopen Stuttgart das Licht an

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Das Musikfestival Jazzopen in Stuttgart hat sich seit dem Start 1991 zu einem hochkarätigen Konzert-Event von Weltrang entwickelt, und ist, anders als der Name vielleicht vermuten lässt, schon seit Anbeginn offen für Künstler aller Musikrichtungen. Rund 50.000 Besucher erlebten in diesem Jahr an elf Festivaltagen Auftritte von Melody Gardot, Deep Purple, Grace Jones, den Fantastischen Vier, Joss Stone, Simply Red und vielen anderen mehr. Einige der Shows wurden live auf Arte übertragen

Sound & Light Veranstaltungstechnik aus Leonberg begleitete die Jazzopen immer wieder als Technik-Partner und ist seit 2022 Dienstleister für Ton-, Licht- und Videotechnik auf der Hauptbühne vor dem Alten Schloss. Das Lichtdesign kam in diesem Jahr von Jerry Appelt. Für die Beleuchtung der Hauptbühne setzte er über 220 Scheinwerfer des deutschen Herstellers GLP ein – darunter 54 GLP Highlander Wash, 102 Fusion FS16 Z LED-Sticks und 40 JDC1 Hybrid-Strobes sowie 32 der neuen GLP impression X5 Washlights. Das Equipment lieferte Sound & Light Veranstaltungstechnik.

Mit den wetterfesten Fusion Sticks FS16 Z gestaltete Jerry Appelt eine zentralperspektivische Lichtarchitektur auf der Bühne, nutzt die vielseitigen Geräte aber auch Lichtmatrix- und Blinder-Effekte. Der Halo-Ring um die Frontlinsen verbessert die Sichtbarkeit der einzelnen Pixel im Kamerabild und wertet den Look zusätzlich auf. Die 54 Highlander Wash sorgten für kraftvolle, farbige Bühnenwashes, die auch im Resttageslicht ihre Wirkung entfalteten, während mit den JDC1 in erster Linie variable Effekte mit Durchsetzungskraft und eine Tiefenstaffelung der Bühne erreicht wurde. Für das Publikumslicht entschied sich der Designer für die impression X5 mit iQ.Gamut Farbalgorithmus und der präzisen Farbmischung der X5 Serie. Dazu Karl-Heinz Jagusch, Geschäftsführer von Sound & Light Veranstaltungstechnik: „Wir waren sofort überzeugt, als wir den X5 das erste Mal sahen. Bei den Jazzopen passten sie insbesondere ihrer großen Lichtausbeute, der Farbqualität und dem Zoombereich von 3,5° bis 60° ins Set.“