Start Production Wiener Prater-Attraktion mit Lichtsystemen von ETC

Wiener Prater-Attraktion mit Lichtsystemen von ETC

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Das Fahrgeschäft „Gesengte Sau“ bietet eine immersive Achterbahnfahrt rund um das Treiben rennfahrender, an ihren eigenen Rennwagen schraubender Farmtiere. Die Thematisierung der kompletten Anlage wird durch die Kombination aus klassischen Dekorationselementen, Animatronics und Video-Elementen erreicht. Die „Gesengte Sau“ weist eine Gesamtlänge von 610 Metern und eine Maximalhöhe von 24 Metern auf; die Spitzengeschwindigkeit der Achterbahnwägen beträgt 60 Stundenkilometer.

Um alle Komponenten komfortabel und zuverlässig ansteuern zu können, setzt „Gesengte Sau“-Lichtdesigner Markus Fuchs auf das Architektur-Steuerungssystem Unison Mosaic Show Controller MSCX 20 von ETC. Source Four-Profil-Scheinwerfer von ETC spielen bei der Umsetzung des Lichtdesigns eine tragende Rolle.

Um größtmöglichen Effekt und gleichzeitig ein Maximum an Sicherheit zu generieren, teilte Markus Fuchs das Lichtdesign in zwei verschiedene Bereiche auf: in klassische Architekturbeleuchtung für das Hauptgebäude des Fahrgeschäfts und in die Beleuchtung der verschiedenen Wegbereiche. Für die Ausleuchtung der animierten Werkstatt – in der die Farmtiere ihre Wagen tunen – hat Fuchs ETC Source Four-Profil-Scheinwerfer installiert. Sie vermitteln hier nächtliche Atmosphäre. Außerdem lassen sich die Scheinwerfer so individuell einstellen, dass einzelne Bereiche betont werden können – ohne dabei die Videoproduktion durch Streulicht zu stören.

Weitere visuelle Trümpfe der „Gesengten Sau“ sind diverse Animatronics und Nebeleffekte. Dreh- und Angelpunkt bildet dabei ein ETC Mosaic Show Controller MSCX 20 inklusive Touchscreen. Neben Ansteuerung der Beleuchtung von 14 DMX-Universen per sACN und DMX übernimmt der Controller auch die Showsteuerung aller weiteren Effekte sowie – via UDP-Messages – die Ansteuerung der Videoplayer. Durch Integration der I/O-Module können Steuerimpulse der neuen Achterbahn sofort eingelesen und ausgewertet werden und so, positionsabhängig von den Achterbahnwägen, die Effekte exakt getriggert werden. I/O-Module übernehmen überdies die Ansteuerung der Animatronics.

Markus Fuchs über die integrierte Designer 2-Software: „Damit kann man schon vor der Einrichtung gute Vorarbeit leisten. Außerdem ist die Software sehr leicht zu programmieren, womit sich problemlos selbst komplexe Abläufe verknüpfen lassen – sei es mit einer Szene oder mit längerer Timeline im Zusammenspiel mit verschiedenen Ausgabeprotokollen.“

Ein weiteres Plus hat Fuchs im Touchscreen ausgemacht. Der 4,3-Zoll-Bildschirm gibt User die Möglichkeit, über eine anpassbare Oberfläche mit einer gesamten Mosaic-Show zu interagieren. Markus Fuchs: „Ich konnte den Touchscreen frei für die notwendigen Seiten für den Fahrbetrieb, beziehungsweise für die Wartung gestalten.“ Da der Touchscreen alle aktuellen Status- und Konfigurations-Informationen liefert, lässt sich die Mosaic-Installation komfortabel überwachen: „Damit ist ein sicherer und störungsfreier Betrieb der Anlage gewährleistet“, so Markus Fuchs.

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