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QSC Equipment für das Miami Symphonieorchester

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Mit einem mit Swarovski-Kristallen besetzten Taktstock führt der Dirigent Eduardo Marturet das Miami Symphonieorchester durch ein Repertoire, das von Brahms und Beethoven über Jazz bis hin zu Latin und Filmmusik reicht. Das Orchester tritt hin und wieder in eher außergewöhnlichen Locations auf; wie im Mooere Buildung, ein Möbelgeschäft aus den 1920ern Jahren, das heute als Kunstgalerie und Veranstaltungszentrum genutzt wird und im Herzen des Miami Design District liegt. Die verantwortliche Produktionsfirma Pete Diaz Productions setzte dabei auf QSC Systeme. Zum Einsatz kamen die kompakten CP8 Aktivlautsprecher, K12.2 Aktivlautsprecher und aktive KW181 Subwoofer.

„Das Moore Building ist ein Herzstück des Design District; und das Miami Symphonieorchester gibt dort in jeder Saison mehrere Konzerte“, sagt Peter Diaz Jr. „Wir sind der bevorzugte Audio-Anbieter und verwenden QSC Lautsprecher für die gesamte PA sowie für die Monitore der Orchestermusiker.“ Der Saal des Moore Buildings besteht aus einer Hauptebene, die von drei Zwischengeschossen umringt ist. Dieses hohe Atrium stellte das Team von Diaz vor eine akustische Herausforderung: Es galt sicherzustellen, dass die Besucher ein einheitliches Klangerlebnis unabhängig von ihrer Sitzposition haben.
„Die Herausforderung an dieser Location ist ihr Grundriss. Das Orchester spielt auf der Hauptebene, wo auch ein Teil des Publikums sitzt. Der Rest des Publikums verteilt sich auf die Galerien, die die Hauptebene auf allen vier Seiten umschließen. Daher mussten wir die verschiedenen Bereiche als unabhängige Hörzonen behandeln.“
Richard Gomez, einer der verantwortlichen Ingenieure von Pete Diaz, stellte fest, dass die unterschiedlichen Bereiche mit einer großen Zahl kleiner Punktschallquellen besser zu versorgen wären als mit wenigen großen Lautsprechern und setzte auf den QSC CP8. „Die Abmessungen des QSC CP8 waren dabei der ausschlaggebende Aspekt“, so Diaz. „Die Decken auf den Zwischengeschossen sind nicht hoch, vielleicht 2,4 Meter. Die CP8 sind unauffällig und lassen sich flexibel installieren. Durch ihren präzisen, gleichmäßigen Abdeckungsbereich von 90 Grad konnten wir sicherstellen, dass wirklich alle das gleiche Hörerlebnis haben. Wir haben 16 CP8 angeschafft und im gesamten Gebäude verteilt. Hinzu kamen vier KW181 Subwoofer, um die tiefen Frequenzen von Instrumenten wie dem Kontrabass oder den Pauken wiederzugeben. Dadurch konnten wir praktisch auf jeder Ebene eine unabhängige Klangzone schaffen. Die K12.2 Lautsprecher, die größer sind und einen breiteren Frequenzbereich abdecken, nutzen wir als Fills mit großer Reichweite und als Monitore für das Orchester auf der Hauptebene.“
Diaz weiter: „Ich wusste, dass der CP8 für eine Peak-Leistung von 1.000 Watt ausgelegt ist, aber ich hatte von einer so kleinen Box keinen so kraftvollen Sound erwartet.“ Zusätzliche Features wie die Directivity Matched Transition Technologie, die einen gleichmäßigen Frequenzgang im gesamten Abdeckungsbereich ermöglicht, führten laut Diaz zu einem guten Ergebnis: „Die Klangqualität ist großartig. Das hier ist kein Club mit Dance- oder Rockmusik. Es geht um facettenreiches, anspruchsvolles Material, und das Publikum möchte jede noch so feine Nuance hören. Die CP8 geben alle Details exakt wieder, auch weil sie so kompakt und agil sind.“

Info: www.qsc.com

Konzert im Moore Building (Fotos: Worldredeye.com)