ARRI hat eine verbindliche Vereinbarung zum Verkauf seiner Tochtergesellschaft Claypaky an das US-amerikanische Unternehmen EK Inc. getroffen. Der Schritt ist Teil einer klaren strategischen Neuausrichtung bei ARRI. Dazu Geschäftsführer Chris Richter: „Wir fokussieren uns künftig stärker auf unser Kerngeschäft. Wichtig war uns, für Claypaky einen Käufer zu finden, der die Marke nicht nur versteht, sondern auch langfristig weiterentwickeln will.“ EK Inc. bringt dafür laut Richter ideale Voraussetzungen mit – insbesondere in Entwicklung, Fertigung und globaler Lieferkette.
Bei Claypaky wurda das positiv bewertet. CEO Marcus Graser sieht im Eigentümerwechsel großes Potenzial: „Wir nehmen wertvolle Impulse aus der Film-Expertise von ARRI mit. Nun freuen wir uns auf neue Chancen mit EK Inc., die uns im globalen Wettbewerb noch besser aufstellen wollen.“
Raymond Chen, CEO von EK Inc., unterstreicht die strategische Bedeutung der Übernahme: „Mit Claypaky und ADB erweitern wir unser Portfolio um zwei traditionsreiche Marken, die für technologische Innovationskraft stehen. Das stärkt unsere Präsenz in Europa und ermöglicht gemeinsame Wachstumsimpulse weltweit.“
Claypaky wird weiterhin von Italien aus operieren – mit Fokus auf Forschung, Entwicklung und Produktion. Der Abschluss der Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt regulatorischer Genehmigungen und wird in den kommenden Monaten erwartet.