Crest Audio hat seine Lautsprecherserie CPL+ um vollständige Unterstützung für EASE (Enhanced Acoustic Simulator for Engineers) und CLF2 (Common Loudspeaker Format) erweitert. Damit stehen Systemplanern und Integratoren ab sofort detaillierte, herstellergeprüfte Daten für die akustische Simulation, Abdeckungskalkulation und Systemverifikation zur Verfügung.
Die Integration ermöglicht die Nutzung von GLL- und CF2-Dateien mit EASE 5, EASE 4, CLF Viewer sowie weiteren kompatiblen Softwarelösungen. Dadurch lassen sich unter anderem 3D-Polardiagramme, Frequenzgänge, Phasengänge und SPL-Abdeckungsberechnungen darstellen. Auch der direkte Vergleich mit Produkten anderer Hersteller ist über Overlays möglich.
Die CPL+-Serie wurde für Anwendungen im Festinstallations- und mobilen Bereich entwickelt. Sie umfasst sechs Zweiweg-Systeme, zwei Koaxialmodelle und zwei Säulenlautsprecher sowie mehrere Subwoofer. Tieftöner in Kombination mit leistungsstarken Hochtontreibern sorgen für hohe Ausgangspegel und Sprachverständlichkeit. Je nach Modell kommen drehbare oder konstant-direktive Hörner zum Einsatz, um eine präzise Abdeckung zu gewährleisten.
Durch die offene Datenstruktur von EASE und CLF2 können Planer die CPL+-Systeme nahtlos in ihre Designs integrieren. „Wir wissen, wie wichtig valide Daten für Planungsprozesse sind“, so Christoph Sesseck, Sales Manager EMEA bei Peavey Commercial Audio. „Mit der neuen Integration lassen sich CPL+-Modelle direkt in die Simulationssoftware übernehmen – mit realitätsnahen Ergebnissen.“
Die Gehäuse der Crest CPL+-Serie bestehen aus robustem Birkenmultiplex und sind in schwarz oder weiß erhältlich. Für den flexiblen Einsatz stehen Flug-, Stativ- und Montageoptionen zur Verfügung. Damit eignen sich die Systeme für vielfältige Anwendungen – von Auditorien und Kirchen über Clubs und Bildungseinrichtungen bis hin zu Stadien und Mehrzweckhallen.























