Mit der neuen SolaBulb erweitert Astera sein Portfolio um eine LED-Leuchtquelle, die sich durch einen integrierten Zoombereich von 15° bis 50° auszeichnet. Die Neuentwicklung richtet sich an Anwender in der Veranstaltungs- und Filmtechnik, im Ausstellungsdesign sowie im szenischen Einsatz – überall dort, wo flexible, kompakte Lichtlösungen mit professionellen Ansprüchen gefragt sind.
Die Idee zur SolaBulb entstand im Zuge der Markteinführung der LunaBulb im Juni 2024. Erste Tests mit dem LunaReflector offenbarten ein bislang ungenutztes Potenzial zur Nachbildung klassischer PAR-Leuchtmittel – sowohl im Lichtcharakter als auch in der Optik. Ein Prototyp der SolaBulb wurde zügig entwickelt, um das Konzept weiterzuverfolgen.
Technisch betrachtet handelt es sich bei der SolaBulb um ein LED-Leuchtmittel mit verstellbarem Abstrahlwinkel zwischen 15° und 50°, ausgestattet mit einer PAR20-Fresnel-Linse. Sie bietet die Lichtwirkung eines 50-Watt-Tungsten-PAR-Leuchtmittels und liefert einen gleichmäßigen Lichtkegel mit klaren Rändern. Dies prädestiniert sie für Einsätze als Eye-Light, Akzentbeleuchtung im Hintergrund oder verdeckte Hinterleuchtung.
Die Lichtquelle basiert auf dem bekannten Titan LED Engine von Astera. Die 5-Farb-Engine sorgt für eine hohe Farbwiedergabe (CRI) und eine Lichtqualität, die der größerer Modelle wie QuikSpot oder QuikPunch entspricht. Anwender profitieren dadurch von konsistenten Lichtbildern bei gemischtem Einsatz verschiedener Astera-Produkte.
Der vordere Tubus der SolaBulb lässt sich zur Einstellung des gewünschten Abstrahlwinkels einfach drehen. Ein mitgelieferter Aufsatz – der SolaSnoot – reduziert Streulicht und lässt sich direkt anbringen. Die Bauform erlaubt einen lüfterlosen Betrieb und eine einfache Montage über zwei integrierte Gewinde (1/4 und 3/8 Zoll), passend für diverse Halterungen, Baby Pins oder Stative.
Zur Stromversorgung kann die SolaBulb mit der Astera PowerStation betrieben werden, die zusätzlich als externer Bildschirm dient. Bei Bedarf lässt sich die Leuchte auch manuell über einen Hardware-Schalter ein- und ausschalten oder in den Bluetooth-Modus („blue mode“) versetzen, etwa zur schnellen Verbindung mit der Astera App oder zum Anwenden von Farbpresets.
Dank integriertem CRMX sind DMX- und RDM-Funktionen via LumenRadio drahtlos verfügbar. Die Integration in bestehende Steuerungssysteme – etwa über Konsolen oder Tablet-Apps wie Blackout – ist ebenso möglich wie die Nutzung der bekannten Astera-Fernbedienungen (IR WhiteRemote, FX Remote). Über die App kann zudem der DMX-Patch konfiguriert sowie der Zustand der Leuchte in Echtzeit überwacht werden.
Die SolaBulb ist ab sofort über Astera erhältlich.