Start Production Screen Visions betreute Coca-Cola Soundwave Konzert in Berlin

Screen Visions betreute Coca-Cola Soundwave Konzert in Berlin

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Über eine Million Zuschauer feierten am 3. Oktober in Berlin die Rückkehr der Fanmeile vor dem Brandenburger Tor. Dort fand anlässlich des Tags der Deutschen Einheit das Coca-Cola Soundwave Konzert mit Nachwuchsbands und erfolgreichen deutschen Künstlern wie Juli, Silbermond, Sportfreunde Stiller und Fanta 4 statt. Screen Visions aus Stuttgart stellte sämtliche Video- und LED-Wände für das Musikspektakel bereit. Insgesamt zeichneten sich die Stuttgarter Spezialisten für den Einsatz von vier mobilen Trucks mit Videowänden am Mast, zwei fest installierten Screens an der Bühne sowie kreativen LEDs wie FlexiScreens und MiTrix verantwortlich. Dabei wurden im Auftrag von Coca-Cola 350 Quadratmeter LED-Material installiert. Größte Herausforderung für das Team war das geringe Zeitfenster von gerade mal 36 Stunden für den Aufbau.
Der Aufbau begann unmittelbar nach dem Berlin-Marathon am 1. Oktober. Zunächst wurde die Bühnen aufgebaut, was 24 Stunden in Anspruch nahm. Erst im Anschluss, also am 1. Oktober um 18 Uhr, konnte Screen Visions mit dem Aufbau der Video- und LED-Systeme auf der Bühne beginnen.

In der Zwischenzeit wurden die mobilen Trucks im Zuschauerbereich platziert. Die vier Trucks mit Screens von 30 bis 70 Quadratmetern positionierten die Projektverantwortlichen von Screen Visions entlang der Straße des 17. Juni. Bestückt waren die Screens mit hoch auflösenden OD12- und Lighthouse-Modulen. Sie sorgten für gute Sichtverhältnisse auf den hinteren Plätzen.

Der Backdrop der Bühne wurde mit 32 neuen MiTrix-Modulen ausgekleidet. Hinzu kamen sechs Bahnen FlexiScreen-Module im Seitenbereich rechts und links der Bühne sowie zwei klassische modulare Screens im 16:9-Format.

Die komplette Bespielung der Videowände wurde durch eine Subregie vorgenommen. Neben den zwölf Kameras von MTV, darunter auch eine Tracking-Kamera, wurden zusätzliche vier Kameras sowie ein Catalyst Mediaserver genutzt. Mit dem Catalyst stellte Regisseur Harry Seedorf in Absprache mit Coca-Cola verschiedene LED-Animationen zusammen. Die Videowände auf der Strecke wurden über eine Funkstrecke beschickt und je nach Position mit einem Videodelay versehen.

Info: www.screenvisions.com