Pro Seite standen sechs geflogene Elemente zur Verfügung. Bedingt durch die schallharten Mauern des römisch-germanischen Museums installierte das Team eine Konfiguration von Sequenza 10 N Elementen auf der rechten und vier Sequenza 10 W mit zwei Sequenza 10 N auf der linken Seite. So wurde die benötigte Reichweite bei gleichzeitiger Minimierung der Reflexionen am Gebäude erreicht. „Damit konnten wir eine homogene Beschallung ohne Delayline realisieren. Alles lief im Fullrange-Modus ohne zusätzliche Tieftonelemente“, so Thomas Diederichs, Geschäftsführer von Live Production. Die Bühne mit ihrem Format von 24 x 6 Metern wurde mit weiteren CA 106 als Infill und CA 1215 als Monitore für die Hauptbühne und dem Chor ausgestattet.
Zu den Besonderheiten der Veranstaltung zählt die Integration der Domorgel über eine Entfernung von rund 200 Metern. Der Sound wurde auf den Platz übertragen, während der Organist das Signal vom Chor auf der Bühne zugespielt bekam. Die Übertragung von Wort und Bild lag in der Verantwortung vom Domradio. Das Signal kam direkt vom FOH zum Ü-Wagen. Die anfallenden Zeitverzögerungen auf dem Verarbeitungsweg wurden durch Live Production ausgeglichen.
Info: www.live-production.de
Prozession in Köln (Foto: Kling & Freitag)























