Die deutsche Version von Vectorworks 2026 ist da. Smarte Automatisierung, flexible Anpassungen und praxistaugliche Nachhaltigkeitsfunktionen sollen sich als roter Faden durch alle Branchenversionen ziehen, von Architektur und Landschaft bis zu Spotlight. „Kreativität sollte Ergebnisse vorantreiben, und nicht von den Grenzen der Software ausgebremst werden“, sagt Vectorworks CEO Jason Pletcher.
Vectorworks 2026 will eine Grundlage für reibungslosere Workflows und effizienteres Arbeiten schaffen. Die neue Funktion Tiefenabstufung etwa verleiht Ansichten und Schnitten automatisch räumliche Tiefe: Linienstärken, Tonwerte und Transparenzen reagieren dynamisch auf die Entfernung der Objekte. Die neue Palette Dateizustand überprüfen (exklusiv für Abonnenten) analysiert Projekte automatisch auf versteckte Geometrien oder ineffiziente Ressourcen. Dies ist besonders hilfreich nach dem Import großer Fremdformate. Auch die Benutzeroberfläche für Tabellen wurde überarbeitet: Auswertungen und Listen lassen sich in verknüpfte Abschnitte gliedern, Kopfzeilen anpinnen und so auf Druckbereiche abstimmen.
Licht-, Bühnen- und Eventprofis bekommen neu Werkzeuge, welche Planung und Dokumentation nahtlos verbinden. Das LED-Wand-Werkzeug erlaubt es, Videoflächen in nahezu jeder Form zu gestalten, flach, gebogen oder dreidimensional. Leistungsbedarf, Auflösung und benötigtes Equipment werden automatisch berechnet und dokumentiert.
Neue Klemmen- und Side-Arm-Werkzeuge sollen das Rigging vereinfachen – Bridles bleiben bei Designänderungen korrekt verbunden, und das MVR-Exchange-Protokoll sorgt für einen dynamischen Datenaustausch im Netzwerk. In Showcase lassen sich Licht, Video und Szenen in Echtzeit visualisieren. Inklusive animiertem Nebel, Falschfarben und DMX-Steuerung.
Die Vectorworks Cloud Services sind jetzt vollständig in die Desktop-Anwendung integriert. Ein neues Cloud-Status-Widget zeigt Fortschritte und Ergebnisse direkt in der Darstellungszeile an ohne Programmwechsel.























