Am 21. und 22. November 2025 öffnet die Vertical Pro zum fünften Mal ihre Tore in Friedrichshafen. Die internationale Fachmesse bringt Experten aus Höhenarbeit, Seiltechnik und Arbeitssicherheit zusammen. Mit rund 200 Ausstellern, darunter 35 Start-ups, bietet das Format einen umfassenden Überblick über neue Produkte, Techniken und Entwicklungen.
Erstmals belegt die Vertical Pro drei Hallen auf der A-Achse des Geländes. Die strukturierte Hallenaufteilung führt die bislang getrennten Bereiche „Professional“ und „Sport“ räumlich näher zusammen. In Halle A7 und A5 liegt der Fokus auf dem sportiven Segment, inklusive der Veranstaltung „Halls & Walls“ des Deutschen Alpenvereins. Kletter- und Boulderhallenbetreiber finden hier ein breites Angebot, ergänzt durch praxisnahe Testflächen wie einen Boulderblock. In Halle A6 stehen industrielle Anwendungen im Mittelpunkt – etwa mit einer zentralen „Demo + Test Area“ samt Kletterwand, Containerturm und erweitertem Hochseilgarten. Letzterer erhält 2025 eine zusätzliche Plattform speziell für Industrie und Rettungseinheiten. Ergänzend zeigen Unternehmen an der „Future Wall“ nachhaltige Lösungen für die Branche.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Wissenstransfer und Austausch. Das Rahmenprogramm umfasst Vorträge, Workshops und Vorführungen – unter anderem zu den Themen Inklusion, Sicherheit, Technik und Rettung. Ein Programmhöhepunkt ist der „Routenbau Showdown“ am Freitagnachmittag, bei dem live diskutierte Routen professionell bewertet werden. Auch das Netzwerkformat „Women at Height“ wird ausgebaut und ist erstmals an beiden Messetagen präsent. Es richtet sich gezielt an Fachkräfte aus der Höhenarbeit und bietet Raum für Erfahrungsaustausch, Diskussionen und Impulse zum Berufsalltag. Der Eintritt zu allen Programmpunkten ist im Messeticket enthalten.
Für informellen Austausch auf der Vertical Pro sorgen zwei Abendveranstaltungen: das „Vertical Pro Get-together“ im Foyer Ost und das „Halls & Walls Get-together“ am DAV-Stand in Halle A7.
Bestehende Formate wie der „Science + Research Hub“ und der „Jobmarket“ werden fortgeführt. Letzterer steht nun auch Rettungs- und Hilfsorganisationen offen, die neue Mitglieder gewinnen möchten. Campingmöglichkeiten sowie kostenlose Parkplätze am Messegelände sollen den Aufenthalt zusätzlich erleichtern.























