Nach der ersten Befragung unter Geschäftsführung und Personalverantwortlichen startet die fwd: Bundesvereinigung Veranstaltungswirtschaft gemeinsam mit dem R.I.F.E.L.-Institut die zweite Phase ihrer Diversity-Studie. Im Mittelpunkt stehen nun die Beschäftigten der Branche. Ziel ist es, ein umfassendes Bild von Vielfalt, Inklusion und sozialer Nachhaltigkeit in der Veranstaltungswirtschaft zu erhalten.
Die Ergebnisse beider Erhebungen dienen als Grundlage für ein gemeinsames Mission Statement. Dieses soll konkrete Maßnahmen zur Förderung sozialer Nachhaltigkeit und Diversität aufzeigen – über alle Hierarchieebenen hinweg.
Ivo Hewing, Mitglied der Impactgruppe Mission Statement Diversity, betont die Relevanz der Mitarbeitendenperspektive: „Nur wenn wir die unterschiedlichen Sichtweisen der Hierarchieebenen einbeziehen, können wir ein tragfähiges Mission Statement entwickeln und wirksame Maßnahmen formulieren.“
Die Teilnahme an der Umfrage bietet Beschäftigten die Möglichkeit, aktiv zur Gestaltung ihrer Arbeitskultur beizutragen – etwa durch Impulse zu Chancengleichheit, Arbeitgeberattraktivität und gezielten Förderangeboten.
Je breiter die Beteiligung, desto fundierter kann das Mission Statement als Impulsgeber in Politik und Öffentlichkeit wirken. Die Online-Teilnahme ist bis zum 1. Dezember 2025 möglich. Die Ergebnisse sollen im Rahmen der boe international 2026 in Dortmund vorgestellt werden.























