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schoko pro bei der Nature One

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„You.Are.Star“ – unter diesem Motto wurde bei der diesjährigen Nature One auf der Raketenbasis Pydna in Kastellaun gefeiert. Der größte technische Aufwand wurde unter der Leitung von schoko pro beim „OpenAirFloor“ betrieben. Hier sollten laut Motto nicht die Künstler sondern die Besucher im Mittelpunkt stehen. Dafür wurden Live-Bilder vom Publikum auf riesige LED-Walls projiziert. Mitten auf dem OpenAirFloor enstand ein 22m hoher „UFO-Tower“ – so hoch war noch kein Aufbau bei NATURE ONE. Zwei Laser strahlten von hier 15km weit in den Nachthimmel.

Verantwortlich für das Bühnen- und Lichtdesign zeichnete Thomas Gerdon von gerdon Mediadesign: „Wir wollten einen komplett anderen Look als im Vorjahr generieren, der aber natürlich dem letztjährigen Design in nichts nachstehen sollte. Also legten wir dieses Mal den Fokus sehr stark auf große und fernwirksame Lichtbilder, was auf und um den Dancefloor freie Sicht und keine Stütztower bedeutete.“ Damit entstand ein System aus einem 22m hohen Centertower und einem achteckigen Groundsupport um die sechs Finger zu tragen, von denen der Hauptteil der Lichtshow über dem Publikum ausging. Diese Traversenfinger waren mittels 12 BGV c-1 Maschinen vertikal verfahrbar und so in der Lage, immer neue Lichtstimmungen zu kreieren. Bestückt wurden diese mit 24 Alphaprofile 1500 von Clay Paky, 24 SGM LED-Strobes, sowie Jarag Line Blindern und Trusstonern. Dies bildete die Basis des Setups und Grundlage für diverse Spezialeffekte. Am Achteck kamen 18 Impression X4 mit Pattern-Effekten und weitere 24 LED-Strobes zum Einsatz, während eine 1,0m hohe LED Bahn das Konstrukt mit enormer räumlicher Tiefe versah. Ein Hingucker – vor allem von Weitem – war der 8m Traversenkreis hoch oben am Centertower. Bestückt mit 24 Clay Paky Sharpys waren sowohl rasende und große Moves als auch super helle Effekte wie Needle-Beams oder Flower bestens realisierbar. Als Bühnendach wurde der Bandroof von Stageco, der schon bei Konzertgrößen wie Grönemeyer,  Genesis und den Rolling Stones zum Einsatz kam, von schoko pro für die DJ-Bühne modifiziert.

Auch beim Sounddesign erfüllte Mathias Funke für schoko pro die hohen Anforderungen der federführenden Agentur I-Motion. Die flächige Beschallung des gesamten Dance-Floors mittels 4-Punkt-Beschallung und die trotzdem vorhandene Ortung zur Bühne trugen dazu bei, so Heiner Schiemann von der Agentur I-Motion. Der cardioide Aufbau der Bässe sorgte für eine Abdämpfung des Schalls nach hinten. Dementsprechend strahlte sämtliche Leistung nach vorne zum Dance-Floor und wurde so dem energiegeladenen Rave gerecht. Schnelle Change-Over in unter 30 Sekunden bei insgesamt 21 DJ-Setups sorgten für nahtlose Übergänge der Musik.

Info: www.schokopro.com

Open Air Dancefloor (Foto: Christoph Spindler)