Das Werk zeigt die Gegensätze von Licht und Dunkel, Wärme und Kälte, Verzweiflung und Hoffnung. Die Umsetzung mittels einer Mischung aus konventioneller Orchestermusik, Synthesizerklängen, Raumklang, Sampling und Lichteffekten erreicht das Auditorium viel direkter als mit gewohnten, traditionellen Mitteln eines Orchesters. Die Einspielung der Live-Elektronik wurde mittels 5.1 Beschallung realisiert. Der Komponist beabsichtigte die klangliche Einhüllung des Publikums und eine Generierung richtungsbezogener Geräuscheffekte. Die Reproduktion des Zusammenspiels der gesampelten Trompete und des Flügelhornes aus der Tiefe des Raumes mit den Instrumenten, die live auf der Bühne spielten waren eine besondere Herausforderung, die an die Beschallung gestellt wurde.
Hartmut Lissner, Veranstaltungsmeister der Konzert- & Kongressgesellschaft mbH entschied sich daher für Versio Aktiv-Systeme VL 750 und Bässe VSS 18, die auch in den Rängen positioniert wurden. Somit wurde eine gleichmäßige Schallausleuchtung im gesamten Saal erreicht. Die Systeme zeichnen sich durch eine natürliche und, speziell bei den kurzzeitig hohen Schallpegeln, ebenso durch eine unverzerrte Wiedergabe aus.
Info: www.kme-sound.com
Dresdner Philharmonie im Kulturpalast (Foto: K.M.E.)