Volker Bartels, Sprecher der Unternehmensleitung, ergänzt: „Mit der derzeitigen zentralen Struktur sind wir nicht immer in der Lage, die sehr dynamischen Kunden- und Marktbedürfnisse so flexibel zu erfüllen, wie wir das möchten. Durch die eigenverantwortlichen Geschäftsbereiche werden wir schneller und gezielter entscheiden können und den überaus unterschiedlichen Kunden- und Marktanforderungen in den drei Bereichen optimal gerecht werden.“ Im Segment „Professional Systems“ werden Live-Musik, Professional Audio, Studio und Professional Headsets angesiedelt sein, während der Bereich „Installed Sound“ festinstallierte Tonübertragungssysteme abdeckt.
Die drei Geschäftsbereiche sollen ihr jeweiliges Geschäftsfeld mit spezifischen Strategien und Ressourcen entlang der Wertschöpfungskette bearbeiten und so die unterschiedlichen Bedürfnisse schnell und sicher erfüllen. „Durch derart fokussierte, kleinere Bereiche versprechen wir uns ein Höchstmaß an Flexibilität und schnelle Aktionsfähigkeit für den Markt“, sagt Volker Bartels.
Die daraus entstehende neue Unternehmensstruktur und die Zuordnung der Sennheiser-Produkte zu den zielgruppenorientierten Geschäftsbereichen wird im Laufe des Jahres durch ein Sennheiser-Projektteam ausgearbeitet. Ende 2010 soll das Ergebnis dem Aufsichtsrat des Unternehmens vorgestellt werden; mit der Umsetzung der neuen Organisationsstruktur wird 2011 begonnen.
Info: www.sennheiser.com
Prof. Dr. Jörg Sennheiser (Foto: Sennheiser)