Sennheiser electronic hat ihre Bilanz für das Geschäftsjahr 2008 vorgelegt. Mit 385,8 Millionen Euro setzte der Audiospezialist 2008 – nach 395,3 Millionen Euro im Vorjahr – 2,4% weniger um. „Während der Absatz unserer Produkte stabil blieb, haben die starken Währungsverluste beim US-Dollar und beim britischen Pfund für ein leichtes Minus gesorgt“, erklärte dazu Volker Bartels, Sprecher der Unternehmensleitung. Der Ertrag belief sich im Geschäftsjahr 2008 auf 14,8 Millionen Euro (Vorjahr 20,2 Millionen Euro) und sank damit um 26,7%. Für Sennheiser arbeiteten im Jahresdurchschnitt weltweit über 2.100 Beschäftigte (+7,1%), davon 55% in Deutschland. 56 Auszubildende lernten 2008 beim Mittelständler (Vorjahr: 51).
Um den technischen Vorsprung des Unternehmens zu halten, wurden 2008 für den Bereich Forschung und Entwicklung 7,4% des Umsatzes ausgegeben, was 28,7 Millionen Euro entspricht (24,9 Millionen Euro im Vorjahr). Allein in diesem Bereich wurden 27 Mitarbeiter neu eingestellt. Die Investitionen stiegen von 13,2 Millionen Euro im Jahr 2007 auf 20,9 Millionen Euro 2008.
Der Produktionsneubau am Hauptsitz in Wennebostel schreitet derweil planmäßig voran. Gegen Ende des Jahres soll der Umzug der Produktion in das neue Gebäude erfolgen.
Info: www.sennheiser.com
2009-06-12
