Start Business Thomas Gerdon mit GLP auf der Nature One

Thomas Gerdon mit GLP auf der Nature One

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Rund 65.000 Besucher sind in diesem Jahr zur Nature One, einem der größten Festivals für elektronische Musik in Deutschland, gekommen. Insgesamt waren mehr als 350 DJs und Live-Acts auf 23 Bühnen zu erleben.

Thomas Gerdon konzipierte das Lichtdesign für den großen Open Air Floor – eine leuchtende Pyramide – und setzte dabei mit dem technischen Dienstleister schoko pro aus Wiesbaden auf 150 GT-1 und auf über 100 weitere Lampen aus der impression Serie von GLP. „In unserem sechsten Jahr des Designs dieses Festivals haben wir komplett bei null angefangen und die Maße und die Grundidee des Floors etwas an die steigenden Zuschauerzahlen angepasst“, so Gerdon. „Wir wollten ein Tragwerk, dass die Sicht auf die Bühne nicht einschränkt und noch einmal größer ist, als in den Vorjahren, um die Fernwirkung weiter zu verstärken. Dazu brauchten wir eine große Zahl zuverlässiger Hybrid-Fixtures, die wir im GT-1 auch gefunden haben. Der X4 gab den Anschluss für voluminöses Licht in gewohnter Qualität. Für uns war das gleich eine runde Sache. Wir arbeiten seit vielen Jahren häufig und gerne mit GLP Produkten und haben uns gefreut, dass uns ein so innovatives neues Gerät zur Verfügung stand. Allerdings lag die Messlatte durch die Konkurrenz auch sehr hoch. Ein solcher Hybrid muss eben einen sauberen und satten, engen Beam genauso liefern können, wie ein weit offenes Gobo. Der GT-1 hat unsere Erwartungen voll erfüllt. Besonders gut haben uns das Animation-Wheel und die verschiedenen Prismen gefallen, auch die Gobos sind wirklich schön und vielseitig. Sehr schnelle Gobo-Animation-Effekte steckt die Lampe problemlos weg“, schwärmt der Lichtdesigner. „Im Beam-Mode zieht das Fixture ordentlich durch und hat für seine Klasse einen recht geringen Hotspot. Auch bei großen Zoom-Werten hat uns der GT-1 gut gefallen – die Focus-Treue war wirklich sehr ordentlich, so dass wir nur vereinzelt nachziehen mussten.“

Neben den vier Headfloors präsentierten sich Veranstalter, Labels und Clubbetreiber aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden und Belgien auf 19 Clubfloors. Die Floors befanden sich in und auf den ehemaligen Raketenbunkern. So gab es entweder Club-Feeling zwischen meterdicken Betonwänden für ein paar hundert Besucher, oder eine grandiose Aussicht über das Festivalgelände von den zehn Meter hohen Bunkern. Trance, Drum’n’Bass, Techno, House und Hardcore: Die Floors deckten die gesamte Bandbreite der elektronischen Musik ab.

Info: www.glp.de

GLP-Material auf der Nature One (Fotos: Ralph Larmann)