Start Tools Pan Acoustics zeigt auf der ISE „Pan Immerse 4D Audio“

Pan Acoustics zeigt auf der ISE „Pan Immerse 4D Audio“

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Mit der Übernahme von ACS „Acoustic Control Systems“ aus den Niederlanden im April 2022 gab Pan Acoustics sein Debüt im Bereich der virtuellen Raumakustik. Seitdem wird das Portfolio konsequent überarbeitet, um eine durchgängige Lösung für natürliche und räumliche Audiodarstellung aus einer Hand anbieten zu können.

„Immer mehr moderne Produktionen setzen heute auf eine räumliche Beschallung, um den Besucher tief in eine Klangerlebniswelt eintauchen zu lassen. Uns war sofort klar, dass die Zukunft aus einer Symbiose aus virtueller Raumakustik und der räumlich flexiblen Klangdarstellung besteht. Das Resultat unserer Bemühungen findet sich in Pan Immerse 4D Audio“, berichtet Udo Borgmann, CEO von Pan Acoustics.

Mit dem klassischen Immersive-3D-Audio-Ansatz, Klangobjekte im Raum frei zu positionieren, will sich Pan Acoustics allerdings nicht zufriedengeben. Das bestimmende interaktive Element „Zeit“ spiele eine fundamentale Rolle im System.

„Mit den 4D, also den vier Dimensionen Höhe, Breite, Tiefe und Zeit, lassen sich neue, beeindruckende Erlebniswelten für ein Publikum schaffen. Über die Dimension Zeit, beispielsweise mit der Time-Code-Steuerung oder Interaktion, mit Aktion-Controller, können in einer Klanginstallation oder Live-Performance zusätzliche Audio- oder Bild-Objekte in Szene gesetzt und gesteuert werden“, erklärt Product Manager Sebastian Oeynhausen, was sich hinter Pan Immerse 4D Audio verbirgt. „Mit Pan Immerse 4D Audio wird eine neue multifunktionale, interaktive Produktions-Plattform vorgestellt. Primär ist die Plattform für das Rendern und Steuern von Audio-Objekten ausgelegt, kann jedoch auch über verschiedene Steuerprotokolle mit anderen Systemen interagieren.“

Neben klassischen 3D-Audio-Positionen wie etwa 7.1 werden auch verschiedene Lautsprecheranordnungen für Spatial-Audio-Anwendungen mit bis zu 128 oder mehr Lautsprecherkanälen unterstützt. Pan Immerse 4D Audio lässt sich nahtlos in ein bestehendes ACS-System einbinden, was eine Nachrüstung bereits installierter Systeme erlaubt.