Die Tonhalle Düsseldorf zählt zu den bedeutendsten Konzerthäusern Deutschlands. Ihre Kuppel und Akustik machen sie zu einem Wahrzeichen der NRW-Landeshauptstadt. multisenses hat in der Halle kürzlich die Saalbeleuchtung vollständig erneuert und dabei Tradition und moderne Technik in Einklang gebracht.
Insgesamt 260 Leuchten in tuneable White (2.700K bis 6.500K) wurden eigens im Sonderbau nach Vorgaben von Bartenbach gefertigt. Damit sollte die historische Anmutung der Saalarchitektur bewahrt werden, ohne die Positionen der bestehenden Leuchten zu verändern. Gleichzeitig erfüllt die neue Lichtanlage die gestellten Anforderungen an Flexibilität, Präzision und Nachhaltigkeit.
Besonderes Augenmerk lag auf der Dimmung: Die Tonhalle verlangte eine stufenlose, flackerfreie Steuerung, insbesondere im kritischen Bereich der unteren fünf Prozent. Zum Einsatz kam erstmals der Isyglt Ana-V2, die ab sofort eine geräuschlose analoge Dimmung ermöglichen, um die Akustik des Konzertsaals nicht zu beeinträchtigen. Durch den Einsatz des Isyglt Ana-V2 kann jetzt jede Leuchte individuell per DMX adressiert und separat angesteuert werden. Ergänzend dazu wurde die gesamte DMX-, Netzwerk- und Steuerungsinfrastruktur erneuert.
„Die Tonhalle ist ein besonderer Ort für Musik und Kultur. Wir sind stolz, mit unserer Arbeit die einzigartige Atmosphäre zu bewahren und gleichzeitig neue kreative Möglichkeiten zu schaffen“, sagt Christoph Grauting, Geschäftsführer bei multisenses. Ermöglicht wurde das Projekt durch ein kooperatives Netzwerk: Neben Bartenbach als verantwortlicher Lichtplaner, waren zahlreiche weitere Partner beteiligt – darunter Lightpower , die Werning Theatertechnik-Theaterbedarf, H.O.F. Alutec sowie Seebacher mit Isyglt.