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Papstbesuch auf Screen Visions-Videowänden

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Für den Papstbesuch in Deutschland verantwortete Screen Visions den Einsatz von insgesamt zehn großformatigen Videowänden. In Etzelsbach säumten zwei jeweils 100 Quadratmeter große LED-Trucks die Bühne, auf der Benedikt XVI. die Messe abhielt. Zudem standen zwei weitere, 56 Quadratmeter große LED-Trucks im rückwärtigen Raum. So konnte jeder der 90.000 angereisten Gläubigen das Geschehen auf der Bühne verfolgen. Zudem stand eine weitere mobile LED-Wand mit einer Bildfläche von 23 Quadratmetern in einem separaten VIP-Bereich.

Die komplette Zuspielung für die Videowände wurde ebenfalls von Screen Visions umgesetzt. Im Vorprogramm der Veranstaltung wechselten sich diverse vorproduzierte Zuspielungen und Live-Auftritte auf der Bühne ab, die mit zusätzlichen Kameras aufgezeichnet wurden. Die Regie, in der auch die Live-Bilder von ARD und ZDF aufliefen, sendete das Endsignal mittels drahtloser Funktechnik zu den Videowänden. Somit kamen keine Kabelverbindungen zum Einsatz.

Mit fast identischer Regie- und Sendetechnik wurde dann auch der Domplatz in Erfurt ausgestattet. Der einzige Unterschied bestand darin, dass hier insgesamt acht einzeln abgesteckte Kameras auf dem Bildmischer aufliefen. Insgesamt waren hier drei Videowände, zwei LED-Trucks und eine modulare Videowand, mit zusammen 180 Quadratmetern Bildfläche im Einsatz. Damit war es jedoch noch nicht getan, denn die Stadt Erfurt war auf den großen Ansturm vorbereitet und hatte zusätzlich zwei Public-Viewing-Flächen organisiert. Dort stand jeweils ein LED-Truck mit 84 beziehungsweise 88 Quadratmetern Bildfläche.

 

Info: www.screenvisions.com

 

Papstauftritt in Erfurt (Foto: Screen Visions)