Mit der Weltpremiere am 17. August 2012 startete das Aquanario auf dem Zentralen Festplatz in Berlin. An zehn aufeinanderfolgenden Abenden wurde die Show bestehend aus Wasser, Laser, Feuer, Licht & Pyrotechnik musiksynchron aufgeführt. Insgesamt mehr als 45.000 Zuschauer besuchten die Veranstaltung. Die Konzeption und technische Umsetzung der Show sowie die Regie lag in den Händen der Bielefelder Firma Flash Art. Markus Katterle, Geschäftsführer der Firma Flash Art erarbeitete das künstlerische Showkonzept im Auftrag der Aventpro GmbH aus Berlin unter der Leitung von Michael Wuscher. Mario Koss von der Firma MediaLobby unterstütze das Team mit seinen Erfahrungen im Bereich Sound und Videotechnik. Der Projektleiter Felix Wolff, Senior Project Manager der Firma Flash Art schuf mit seinem Team einen reibungslosen Showablauf.
Jens Hillenkotter, Director of Lighting Design bei Flash Art, entwickelte und programmierte mit Hilfe von Syncronorm’s neuer V:3D Software eine Lichtshow, die Wasser, Laser und Spezialeffekte vereinte. „Die V:3D Software gab mir erstmals die Möglichkeit, Lichtstimmungen in einer virtuellen Umgebung zu programmieren, die alle Elemente in beeindruckender Qualität mit visualisierte. Somit konnte ich mich bereits im Vorfeld intensiv mit dem Regiekonzept und der Inszenierung von Markus Katterle auseinandersetzen und mich mit den anderen Gewerken koordinieren.“ so Jens Hillenkotter.
Als zentrales Gewerk installierte das Team ein 70 Meter breites mobiles Wasserspiel bestehend aus 100 stufenlos regelbaren Fontänen mit einer Höhe von bis zu 55 Metern, sowie einem 18 mal 40 Meter großen Wasserbildschirm als Projektionsfläche. Allabendlich wurden etwa 500.000 l Wasser musiksynchron bewegt. Laser, pyrotechnische Effekte, Flammenköpfe bis zu einer Höhe von zwölf Metern sowie Projektionssequenzen wurden in einem dramatischen Handlungsbogen verwoben.
Die Flugplatznähe und die beengten Verhältnisse auf dem Veranstaltungsplatz stellten das Flash Art Team vor eine besondere Herausforderung. Aufgrund der geringen Abstände zum Publikum konnten nur bestimmte Effekte zum Einsatz kommen.
Info: www.aquanario.de , www.flashart.com
Aquanario-Premiere in Berlin (Foto: Flash Art)