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Alpine Autostadt mit Lightpower

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Bei der diesjährigen Winterinszenierung „Das Alpenland“ in Wolfsburg verwandelten sich Teile der Autostadt in eine alpine Kulisse. Für die Show „Pinocchio“ und eine eigens errichtete, 150 Meter lange Rodelbahn wurden allein 200 DTS Dive 6 Full-Colour installier. Für die technische Umsetzung war, wie bereits in den vergangenen Jahren, die Leyendecker GmbH zuständig. Projektleiter Fabian Zimmermann griff bei der Beleuchtung auf Produkte der Hersteller Clay Paky, DTS, Pulsar, Robert Juliat, MA Lighting und Major aus dem Lightpower Produktportfolio zurück.

Dabei setzte das Lichtteam zur Steuerung auf einen grandMA full-size und einen grandMA light (Back-up). Mittels vier MA NSP (Network Signal Processor) wurden die Daten für die Show über ein „Spanning-Tree-Netzwerk“ verteilt. Zimmermann erklärt: „Wir haben uns für das Licht-Equipment der oben genannten Hersteller entschieden, weil es mehrere Anforderungen erfüllen musste. Es musste zum einen den schwierigen Witterungsverhältnissen wie Regen, Schnee, Eis und Sturm standhalten können, zum anderen waren Helligkeit und Zuverlässigkeit ganz wesentliche Kriterien. Unsere Erfahrungen aus den letzten Jahren haben gezeigt, wie gut das Material die Anforderungen erfüllt.“

Lichtdesigner Andreas Mertens ergänzt: „Die Grundidee war, sowohl die gesamte Kulisse mit allen Bestandteilen als auch das Eis komplett einfärben zu können. Die Eisfläche wurde mit Hilfe von Clay Paky Alpha Spot HPE 1500 mit verschiedenen, sowohl animierten als auch statischen, Strukturen beleuchtet. Es war wichtig, über die vier Wochen der Show die ganze Kulisse und die Eisfläche immer wieder anders aussehen zu lassen, ohne das Licht-Equipment zu verändern.

Das verwendete Equipment bestand aus 18 Clay Paky Alpha Spot HPE 1500, vier Robert Juliat Victor, zwei Robert Juliat Aramis, 38 Pulsar ChromaFlood 200TC Full-Colour, 30 DTS Delta 10 F RGBW, sieben MA Digital Dimmer Rack 24 x 2,3kVA, einem MA Digital Dimmer Rack 48 x 3,7kVA und 12 Major One Plus.

Als Programmierer und Operator waren Udo Thimm, Markus Böhmer und Arkin Atakan tätig. Lichttechniker waren Nico Eishold, Jörg Olms, Sebastian Termer, Bastian Hoge, André Groth, Ingo Mutscher, Malte Vohwinkel, Marlon Geppert, Björn Podscharly und Boris Brüger. Life Audio aus Braunschweig war für den Ton, lunatX für die Pyrotechnik und Creative Technology für die Videotechnik zuständig.

 

Info: www.lightpower.de

 

Inszenierung des Pinocchio (Foto: Fabian Zimmermann)