Start Business Riesiger Materialeinsatz von Nüssli beim Electric Love Festival

Riesiger Materialeinsatz von Nüssli beim Electric Love Festival

4

Das Electric Love Festival, durchgeführt vom 7. bis zum 9. Juli 2016 am Salzburgring, ist in diesem Jahr mit besonders anspruchsvollen Set-Bauten über die Bühne gegangen. In nur zehn Tagen verbaute das Team rund 500 t Material.

Dank der Zusammenarbeit innerhalb der Unternehmensgruppe ist Nüssli befähigt, immer wieder auch anspruchsvolle Aufträge in kurzer Zeit fristgerecht fertigzustellen. Der Auftrag für den Bau des Electric Love Festivals wurde erst vier Wochen vor Festivalbeginn erteilt. Erschwerend hinzu kam das Wetter, das mit stetigen Regengüssen die Aufbauarbeiten behinderte. Und: Die benötigten Materialien mussten mitten in der Hochsaison aus den Niederlassungen in der Schweiz, Österreich und Deutschland zusammengezogen werden. 

Als das Electric Love Festival schließlich am 7. Juli eröffnet wurde, waren allein für das Q-Dance-Areal rund 70 t Material verbaut worden. Bei der Bühne des „Q-Dance-Areals“ handelte es sich um einen bis zu 22 m hoher Sonderbau mit einer Breite von 33,5 m und rund 18 m Tiefe. Noch grösser waren die Dimensionen des Main-Areals. Hier kamen rund 370 t Material zum Einsatz – für eine Bühne von 23 m Höhe, 76 m Breite und 24 m Tiefe. Hinzu kamen VIP-Podeste, der „Starclub“, eine Gerüstbauhalle und zahlreiche kleinere Bauten wie Türme.

Um derart hohe und große Bauwerke realisieren zu können, wurden die Konstruktionsteile weitestgehend am Boden montiert und anschließend mit dem Kran verhoben und verbaut. Trotzdem gehen Gerüstbauten dieser Art ans statische Limit des Materials und zählen daher zu den schwierigsten Bauwerken überhaupt. Um die Bauwerke bis 100 km/h Windgeschwindigkeit standsicher zu machen, mussten nahezu 300 t Ballast eingesetzt werden. 

Auch der Abbau ging mit gerade einmal vier Tagen in Rekordgeschwindigkeit über die Bühne. Das Material machte sich anschließend auf die Reise zu drei verschiedenen Projekten in drei verschiedenen Ländern und wurde direkt auf der Baustelle getrennt verladen. 

Info: www.nussli.com

Konstruktionen von Nüssli (Fotos: Geoffrey Hubel/Heimo Spindler/Nüssli)