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KS präsentiert akustische Weltneuheit HDSP

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KS Beschallungstechnik aus Hettenleidelheim hat die beiden selfpowered 2-Wege-Systeme CPA10 und CPA12 vorgestellt, die als „weltweit erste Lautsprecher“ – so KS-Geschäftsführer Dieter Klein – mit dem HDSP-Abstrahlprinzip (High Definition Sound Projection) arbeiten, das von KS erfunden wurde. Neben ihren akustischen Eigenschaften bieten sie mit PFC-Weitbereichs-Schaltnetzteil, ND-Magneten und PWM-Endstufen hohe Leistung bei geringem Volumen und Gewicht. Die Spezial-Beschläge garantieren optimierte Möglichkeiten für einfache und schnelle Montage.
Durch das HDSP-Prinzip der CPA10/12 soll bei richtiger Aufstellung ein nahezu rechteckiger Raumausschnitt gleichmäßig mit Schallenergie versorgt werden können. Es gibt zwei wesentliche Unterschiede zu herkömmlichen Lautsprechern: Einerseits ändert sich der horizontale Abstrahlwinkel in Abhängigkeit vom vertikalen, andererseits wird der überwiegende Teil der Schallenergie in einer gekrümmten Wellenfront nach unten zum Publikum und nicht zu Wänden oder Decke abgestrahlt.

Um dies zu erreichen, kombinierten die Entwickler mehrere akustische Prinzipien miteinander. Die Energie des Hochtontreibers wird in einer Schallführung mit unterschiedlich langen Wegen zu einer vertikal gekrümmten Linie geformt und diese dann vom davor gesetzten Horn im unteren Bereich mit 120° und im oberen nur mit 60° Breite abgestrahlt. Im Übergang zur Tief-/Mittelton-Membran ist das Tonsignal elektronisch so verzögert und in der Phasenlage korrigiert, dass in einem weiten Frequenzbereich die geneigte Hauptabstrahlachse erhalten bleibt. Die Trennfrequenz ist dabei so gewählt, dass die aus dem Membrandurchmesser resultierende Bündelung dem des Mittel-/Hochton- Horns entspricht.

Als Resultat punkten die CPA10/12 mit einer sehr gleichmäßigen Schalldruckverteilung sowohl in der Breite als auch in der Tiefe des Raumes. Die Verständlichkeit wird durch den geringen diffusen Raumanteil gesteigert. Die Notwendigkeit, im Nahbereich einen anderen Lautsprecher als im Fernbereich einzusetzen, soll dabei in den meisten Fällen entfallen, wodurch kein problematischer Übergangsbereich entsteht. Im Installationsbereich reduzieren sich die Kosten und das benötigte Einbauvolumen.

Info: www.ks-audio.com