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Shure konfisziert gefälschte Mikrofone in China

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Nach mehreren Razzien in Asien hatte sich Shure Incorporated zu einer verstärkten Kooperation mit den chinesischen Zollbehörden entschlossen. Dank dieser engen Zusammenarbeit konnte kürzlich eine große Menge an gefälschten Shure Mikrofonen konfisziert werden, die nach Ermittlungen der Behörden für den indonesischen Markt bestimmt waren. Die Sendung, die im Zoll von Huangpu in der chinesischen Provinz Guangdong beschlagnahmt wurde, enthielt darüber hinaus Plagiate der Marken Sony, Hitachi und Pioneer. „Dies ist ein ernstzunehmendes, industrieübergreifendes Problem, das wir schlicht und ergreifend nicht tolerieren werden“, so Sandy LaMantia, Präsident und Hauptgeschäftsführer von Shure. „Wir sehen uns verpflichtet, der wachsenden Produktpiraterie Einhalt zu gebieten. Wenn unsere Kunden ein Produkt mit dem Namen Shure kaufen, sollen sie sicher sein, dass sie auch ein Shure Produkt bekommen.“
Die Recherchen von Shure ergaben, dass diese letzte Sendung mit Mikrofon-Fälschungen von einem Handelsunternehmen namens Shen Qiao Xing exportiert werden sollte, dessen Sitz sich in der Unterprovinzstadt Shenzhen befindet. Shure hat zwischenzeitlich die entsprechenden zivilrechtlichen Schritte gegen das Unternehmen ergriffen. Die Klage wurde im Gerichtshof von Guangzhou eingereicht, das Urteil steht bislang noch aus.
Shure hat bei seinem Kampf gegen Produktpiraterie bereits ähnliche Operationen in Europa, Südamerika, dem Mittleren Osten, Afrika und den USA erfolgreich durchgeführt. „Generell raten wir unseren Kunden, unsere Produkte nur von autorisierten Shure-Händler zu beziehen“, fügt LaMantia abschließend hinzu.
Info: www.shure.com