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active blue investiert in Sennheiser Digital 6000 Systeme

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Bei drahtloser Audioübertragung setzt active blue auf Lösungen von Sennheiser. Neben den neuen Digital 6000 Systemen hat das Unternehmen auch Produkte aus der 2000er-Serie sowie brandaktuelle ew G4 Systeme im Einsatz. „Wir sind sortenrein“, konstatiert Geschäftsführer Andreas Beer. „Es ist wichtig, dass alle Mitarbeiter problemlos mit der vorhandenen Technik umgehen können – je weniger Irritationen bei Veranstaltungen durch unterschiedliche Bedienphilosophien entstehen, desto besser.“

Alle Doppelempfänger der Sennheiser Digital 6000 Serie sind bei active blue mit Dante-Schnittstellen ausgerüstet. Dass die Sennheiser EM 6000 Dante über zwei Kanäle verfügen, betrachtet Beer als Vorteil: Passend zum Bedarf einer Veranstaltung lassen sich geeignete Pakete schnüren, ohne dass unnötige Sendestrecken mitgeführt werden müssen. „Flexibilität ist enorm wichtig“, betont er. „Bei active blue haben wir 19“-Racks mit vier und sechs Sennheiser Digitalstrecken zusammengestellt, da diese Zahlen bei den von uns betreuten Veranstaltungen gängig sind und wir die Racks ohne zeitraubende Montagearbeiten einfach komplett bestückt zu den Jobs mitnehmen können.“

Die Sennheiser EM 6000 Dante Empfänger lassen sich an Yamaha Mischpulten der Serien CL und QL überwachen, sofern Letztere mit der aktuellen Firmware-Version ausgestattet sind. Toningenieure können Parameter wie den HF-Pegel, die Qualität der Funkverbindung, den Ausgangspegel und den Batteriestatus ohne zusätzliche Software oder externe Screens direkt am Pult ablesen; zusätzlich können diverse Parameter ferneingestellt werden. „Die Kooperation zwischen Sennheiser und Yamaha hat den Komfort weiter verbessert“, sagt Beer, dessen Firma über mehrere Yamaha Pulte verfügt.

Die WSM-Software bedenkt Andreas Beer mit dem Attribut „spitzenmäßig“ und berichtet, dass der Sennheiser Wireless System Manager bei allen Events mit erhöhtem Mikrofonierungsaufwand Verwendung findet. „Die WSM-Software ist bei derlei Gelegenheiten immer am Start und kommt sowohl bei der Einrichtung der Systeme als auch während der laufenden Veranstaltung zum Einsatz“, so Beer. „Die Übersichtlichkeit ist genial, und es ist ungemein praktisch, dass man für die Fernüberwachung und Remote-Steuerung im Gegensatz zu früheren Zeiten kein weiteres 19“-Gerät, sondern lediglich einen Laptop und eine Netzwerkanbindung benötigt.“

Digitale Funkstrecken erfreuen sich gemäß Aussage von Andreas Beer einer hohen Nachfrage. Er weist darauf hin, dass bei vielen durch seine Firma betreuten Kunden die Möglichkeit zu einer verschlüsselten Signalübertragung ein wichtiger Aspekt ist: „Auftraggeber aus der Industrie sprechen bei ihren Events zum Teil über sensible Inhalte und stellen möglicherweise sogar ihre Roadmap für die nähere Zukunft vor. Abhörsicherheit ist daher immer öfter ein Thema – insbesondere dann, wenn Veranstaltungen nicht auf dem Firmengelände, sondern in für die Öffentlichkeit prinzipiell zugänglichen Locations abgehalten werden.“

Über die Sennheiser Digital 6000 Systeme hinaus hat active blue in einem ersten Schritt zwölf ew 300 G4 Wireless-Systeme angeschafft; weitere Sennheiser Drahtlossysteme aus der gleichen Serie sollen aufgrund der guten Auslastung folgen. Die von active blue erworbenen Combo-Sets enthalten neben den ew G4 Receivern sowohl Hand- als auch Taschensender. Die neu angeschafften Empfänger finden bei active blue derzeit Platz in den für 9,5“-Receiver ausgelegten Slots von kabellosen Sennheiser LSP 500 PRO Lautsprechersystemen, welche sich als nützliche Tools bei Veranstaltungen jeder Art und Größe bewährt haben.

Info: www.senneiser.com

ew G4 Serie und LSP 500 Pro, 19“ Racks mit Digitalstrecken (Fotos: Sennheiser)