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Supersharpy bei Kunstinstallation im Einsatz

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Gemeinsam mit dem renommierten japanischen Künstler und Fotografen Yuichiro Tamura hat die Berliner Universität der Künste eine Lichtinstallation an der Neuen Nationalgalerie in Berlin inszeniert. Tamuras Performance „Long Exposure of the Lonely Explorer“ war dabei integraler Bestandteil der zeitgleich in der Galerie gezeigten David Chipperfield Ausstellung „Sticks and Stones“.

Lichtdesigner und Operator Björn Hermann hatte für die Installation einen Clay Paky Supersharpy auf einer drei Meter hohen Traversenkonstruktion anbringen lassen. Mit einem Club Car von eps wurde die Konstruktion auf einem Anhänger in einem Zeitraum von 20 Minuten um die Nationalgalerie bewegt. Die Maße des Aufbaus waren so berechnet, dass die gesamte Konstruktion einen exakten Kreis um das Gebäude fahren konnte, was für eine gleichbleibende Lichtintensität sorgte. Ein 2kW Aggregat lieferte dabei den notwendigen Strom für das Moving Light.

In der Neuen Nationalgalerie waren parallel 144 Kiefernstämme des Architekten David Chipperfield aufgestellt, die den Eindruck eines Waldes vermittelten. Der Clay Paky Supersharpy leuchtete durch diese hindurch, wodurch sich ein dynamisches Lichtspiel aus Licht- und Schatten ergab.

Tamura sorgt mit Raumexperimenten an der Berliner Universität der Künste immer wieder für Aufsehen. Die Idee, Tamura und Chipperfield anlässlich der Ausstellung in der Nationalgalerie in einem Kunstwerk zu verbinden, basiert auf einer Anregung der Universität der Künste Berlin.

Projektleiter Frank Vogelgesang erklärte: „Es ist erfreulich, dass sich immer wieder großartige Unterstützer und Sponsoren finden, die solche wichtigen Projekte ermöglichen. Der Dank gilt dabei neben der Universität der Künste Berlin, Björn Hermann, der Lightpower GmbH, der eps gmbh, Tilo Meuser von Cinegate, und Wolfgang Engel von WE make it.“

Mit dem Supersharpy hat Clay Paky ein ACL-ähnliches Beam Light mit einem 470W Leuchtmittel und einer Farbtemperatur von 7.850K entwickelt.

Der Supersharpy gehört zur Clay Paky Prima Serie und zeichnet sich unter anderem durch seinen massiven Beam aus. Darüber hinaus sind mit diesem Moving Light dank seiner 170mm Linse und des neuen optischen Systems klar definierte „Mid-Air-Effekte“ auch über sehr lange Distanzen möglich. Der Abstrahlwinkel des Supersharpy kann mittels einer Lochmaske auf nahezu 0° reduziert werden, was einen perfekt parallelen, laser-ähnlichen Beam ermöglicht. Dank CMY-Farbmischung und speziell entwickeltem Farbrad bietet das Gerät eine höchstmögliche Farbauswahl. Die zwei Goboräder, das Prisma und der integrierte lineare Frost sorgen zusätzlich für eine große Effektvielfalt.

Info: www.lightpower.de

Lichtinstallation(Foto: PRG/ Amanda Holmes)