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Sekkefabrikken Konzert- und Theaterlocation mit K-array

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Lange Zeit nach ihrer Eröffnung im Jahr 1892 war die Christiania Portland Cementfabrik das einzige Zementwerk in ganz Norwegen. Gleichzeitig produzierte die benachbarte Sekkefabrikken die benötigen Säcke für den Transport des dort hergestellten Zements. Nach der Schließung der Fabrik im Jahr 1989 wurden die Räumlichkeiten der Sekkefabrikken in eine öffentliche Konzert- und Theaterlocation umgewandelt. Seit einigen Jahren setzt die Sekkefabrikken dabei auf die Beschallungssysteme des italienischen Pro-Audio-Herstellers K-array.



Nachdem die Sekkefabrikken seit 2012 mit einem KR402-System ausgestattet war, entschieden sich die Verantwortlichen für eine Überarbeitung der beschallungstechnischen Gegebenheiten der Hauptbühne. Im Zuge der darauffolgenden öffentlichen Ausschreibung entwickelte sich ein harter Wettbewerb mit Systemen unterschiedlicher Hersteller, wie Meyer Sound, L-Acoustics, Nexo und Electro Voice. Letztendlich erhielten jedoch die neuen Lautsprecher KH2 und KS5 aus der Concert-Serie von K-array den Zuschlag.

Die PA für die Hauptbühne der Sekkefabrikken besteht aus jeweils fünf kompakten KH2 Line-Array-Elementen sowie zwei KS5 Subwoofern (inklusive eines Backups) pro Seite und deckt sowohl den Zuschauerbereich vor der Bühne als auch das darüber gelegene Zwischengeschoss ab. In Kombination mit der neuen FIRmaker Software sowie den FIR-Filtern der integrierten DSP-Prozessoren erreicht das K-array-System eine außergewöhnlich großflächige Abdeckung, die mit einem herkömmlichen Line-Array-System nicht realisierbar gewesen wäre.

Obschon die räumliche Anordnung der Halle an eine ummauerte Grube erinnert, sorgt das das K-array-System aus KH2 und KS5 ein ausbalanciertes, gleichmäßig verteiltes Klangerlebnis mit enorm leistungsstarken Tiefbässen für bis zu 1.000 Zuschauer. Ergänzt wird die Hauptbeschallung durch jeweils zwei seitlich montierte KP102 Python Linienstrahler als Fill-Lautsprecher für das Zwischengeschoss, sechs KAN200 Anakonda Array-Lautsprecher als Frontfills sowie sechs KF12 Bühnenmonitore. Sämtliche Lautsprecher werden von den K-array-Verstärkern KA24 und KA84 angetrieben.

„Das KR402-System hat uns vor vier Jahren von Anfang an durch seine besondere Flexibilität und Leistungsfähigkeit überzeugt. Aus diesem Grund lag es nahe, auch für das neue System auf K-array zu setzen“, erläutert Sekkefabrikken-Verwaltungsleiter Thorstein Horne. „Das aktuelle System hat unsere hohen Erwartungen noch einmal übertroffen – insbesondere hinsichtlich der fantastischen Schallabdeckung. Wir könnten also nicht glücklicher sein.“

Info: www.k-array.com

KS5, KH2 (Fotos: K-array)